Sperrung aufgehobenUmbau der mittleren Burscheider Hauptstraße ist beendet

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Neue Gewege und Fahrbahn: Der Umbau der mittleren Hauptstraße im Burscheider Zentrum ist fertig.

Neue Gewege und Fahrbahn: Der Umbau der mittleren Hauptstraße im Burscheider Zentrum ist fertig.

Burscheid – Eine weitere Etappe zur Umgestaltung der Burscheider Innenstadt ist geschafft: Die Baustelle auf der mittleren Hauptstraße ist fertig. Am Wochenende konnte die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Zugänge und Zufahrten der Wohn- und Geschäftsbereiche sind nun wieder alle erreichbar und auch die Parkflächen vor den Läden stehen wieder zur Verfügung.

Anfang Oktober hatten die mit Sperrungen verbundenen Bauarbeiten begonnen, die in der Weihnachtszeit unterbrochen worden sind. Den für Ende März angekündigten Fertigstellungstermin haben die Firmen fast einhalten können. Nach den Plänen des Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzeptes (IEHK 2025) ist das Pflaster in den Gehwegen der mittleren Hauptstraße gegen großformatigere Steine ausgetauscht worden, sind neue Bäume gepflanzt und Wasser-Rinnen gesetzt worden. Vor Ostern konnte die neue Asphaltdecke eingebaut werden.

Öffnung für Radfahrer

Mit dem Umbau verbunden ist auch eine Verbesserung für den Radverkehr: Es ist Radlern jetzt auch möglich und erlaubt, von der Höhestraße bis zum Markplatz durchgängig gegen die Einbahnrichtung zu fahren. Zudem sind neue Sitzbänke und Abstellbügel für Fahrräder an Baumscheiben beschafft worden.

Bürgermeister Dirk Runge ist froh über die Modernisierung: „Die mittlere Hauptstraße genießt eine hohe Bedeutung für die Funktion der Innenstadt als zentraler Ort für den Einzelhandel und für Begegnungen. Deswegen freue ich mich ganz besonders über die gelungene Aufwertung. Im Sinne zukunftsfähiger Mobilitätskonzepte und der Nähe zum Panorama-Radweg ist besonders der gegenläufige Radverkehr zu begrüßen“.

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Runge dankte der Bürgerschaft und besonders den unmittelbaren Anliegern der Baustelle für ihr Verständnis während der Umbauphase, die einige Einschränkungen mit sich gebracht habe. Dass die Mitarbeitenden der Firma Dohrmann „vor Ort sehr besonnen und bürgerfreundlich gearbeitet“ hätten, zeige auch der Umstand, dass ihnen von den Nachbarn „so manches Mal Getränke zum Aufwärmen spendiert“ worden seien. In den nächsten Wochen werden in dem Bereich noch kleinere Ausbesserungsarbeiten vorgenommen.

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