Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bedburg müssen im neuen Jahr tiefer in die Tasche greifen. Unter anderem wegen höherer Personalkosten. Die Müllgebühren steigen im Schnitt um durchschnittlich 4,9 Prozent. Hier einige Beispiele für die Abfuhr alle 14 Tage:

Für die Leerung der grauen 60-Liter-Tonne berechnet die Stadt 186,40 Euro, bislang waren es 180,78 Euro. Für die 80-Liter-Tonne werden 226,70 Euro fällig, zuletzt waren es 217,96 Euro. Die Abfuhr der 120-Liter-Tonne kostet 307,41 Euro statt zuletzt 292,17 Euro, die der 240-Liter-Tonne 603,47 Euro statt 573,99 Euro.

Bedburg: Gräber werden teurer

Für die Straßenreinigung steigen die Gebühren für Anliegerstraßen im Stadtgebiet von 1,93 auf 2,22 Euro pro Frontmeter Grundstücksfläche. Für innerörtliche Straßen berechnet die Stadt 2,11 statt 1,84 Euro. An Hauptgeschäftsstraßen sind 2 Euro fällig statt zuletzt 1,75 Euro. An überörtlichen Straßen beträgt die Gebühr im neuen Jahr 1,73 Euro, zuletzt waren es 1,45 Euro.

Auch die Gebühren für das Beseitigen von Schmutzwasser steigen, und zwar um 55 Cent auf 3,52 Euro pro Kubikmeter. Für das Beseitigen von Regenwasser zahlen die Bürger im neuen Jahr drei Cent mehr. Pro Quadratmeter werden somit 0,91 Euro fällig.

Erste Stadt im Kreis

Bedburg schafft die Elternbeiträge für Kindergärten ab

Von

Dennis Vlaminck

Merken

Merken

Mit dem Jahreswechsel steigen auch die Bestattungs- und Friedhofsgebühren in Bedburg. Je nach Wochentag stellt die Stadt für eine Sargbestattung 745, 1118 oder 1490 Euro in Rechnung statt zuletzt 729, 1094 oder 1458 Euro. Für eine Urnenbestattung sind es 339,50 Euro, zuletzt waren es 335,10 Euro.

Auch für Wahl- und Reihengräber berechnet die Stadt Bedburg künftig mehr. Sie kosten 3111 statt 2835 Euro. Für Urnenreihengräber und Urnenwahlgräber stellt die Stadt 1560 Euro in Rechnung, zuletzt waren es 1383 Euro.