Kajakunfall in der ErftKölner Geschwister-Scholl-Realschule bedankt sich bei Helfern

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Nach dem Kajak-Unfall auf der Erft am Wehr in der Bedburger Innenstadt ist die Bestürzung groß.

Bedburg/Köln – Die Geschwister-Scholl-Realschule in Köln hat sich für die Unterstützung nach dem Kajakunglück in der vorigen Woche bei den Helfern bedankt. „Herzlichen Dank an alle, die unseren Schülerinnen und Schülern nach dem Unfall in Bedburg beigestanden haben“, schreiben Schulleiterin Ulla Jonen-Reinold und ihr Stellvertreter Jan Harms auf der Internetseite der Schule. Bei dem Unglück waren ein 16-jähriger Schüler lebensgefährlich und ein 52 Jahre alter Lehrer der Schule schwer verletzt worden.

Erwähnt sind etwa die Mitarbeiter des Radcafés Mom and Son. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien „unseren Schülerinnen und Schülern sofort mit Decken und Getränken zur Hilfe“ geeilt. „Besonderen Dank möchten wir der Feuerwehr Bedburg und den Rettungskräften aussprechen, die Bekleidung für unsere Schülerinnen und Schüler besorgt und sie umsichtig betreut haben, bis diese von ihren Eltern abgeholt wurden“, heißt es auf der Homepage weiter. Und: „Ein großes Dankeschön geht an den Seelsorger, der in Bedburg vor Ort war, sowie den Schulpsychologischen Dienst der Stadt Köln, die gemeinsam auch am Samstag in der Schule waren, um dort mit der Klasse und Eltern zu sprechen.“

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Bei dem Unglück war der 16-Jährige mit seinem Kajak kurz vor dem Wehr in der Bedburger Innenstadt gekentert. Bei dem Versuch, dem Jugendlichen zu helfen, stürzte auch der Lehrer ins Wasser. Beide gerieten ins Wehr, der Lehrer konnte mithilfe eines Rettungsrings geborgen werden. Der Schüler wurde von einem Feuerwehrmann aus dem Wasser gezogen und musste wiederbelebt werden. Sein Zustand wird als unverändert kritisch bezeichnet. (dv)

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