StabwechselDas ist der neue Chefarzt am Bergheimer Maria-Hilf-Krankenhaus

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Drei Männer mit Brille stehen vor einer Wand, einer trägt einen Arztkittel.

Freuen Sich über den neuen Chefarzt Dr. Schütte (Mitte): Dr. Stephan Sarter, Ärztlicher Direktor (links), und Oliver Bredel, Geschäftsführer (rechts).

Das Bergheimer Cellitinnen-Krankenhaus Maria-Hilf hat einen Nachfolger für Dr. Tomas Zvolský, der in den Ruhestand gewechselt ist, gefunden.

Die Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin im Bergheimer Cellitinnen-Krankenhaus Maria-Hilf hat einen neuen Chef: Dr. Jan Karl Schütte. Schütte ist Facharzt für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin und hat nach Angaben des Krankenhausträgers jahrelange Berufserfahrung.

Er wechselt von Düren nach Bergheim. „Mit Dr. Schütte konnten wir einen erfahrenen Facharzt für die Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin gewinnen“, sagt Oliver Bredel, Geschäftsführer des Maria-Hilf-Krankenhauses.

Schütte ist Nachfolger von Dr. Tomas Zvolský, der fast 24 Jahre im Dienst des Krankenhauses stand und in den Ruhestand gewechselt ist. Zvolský hat in der Bergheimer Klinik unter anderem am Aufbau der neuen Intensivstation mitgewirkt, die 2003 eröffnet wurde. „Auch setzte er sich im Ethik- und Palliativteam auch abteilungsübergreifend für das Wohl der Patienten ein“, teilt die Stiftung der Cellitinnen mit.

Dr. Jan Karl Schütte wechselt von Düren nach Bergheim

Der Stabwechsel von Zvolský zu Schütte fand bei einer Feier statt, die mit einem anästhesiologischen Symposium verbunden war. Hier wurden der bisherige Chefarzt verabschiedet und der neue willkommen geheißen.

Schütte bringt nach Angaben des Krankenhausträgers trotz seines noch jungen Alters „umfassende Erfahrungen im Fachbereich der Anästhesie und Intensivmedizin mit“. So habe der 45-Jährige seinen medizinischen Werdegang 1998 an der Medizinischen Hochschule in Hannover begonnen und später an der Universität Witten-Herdecke promoviert. Im Kölner Krankenhaus Merheim startete er seine Klinik-Laufbahn und wechselte von dort im Jahr 2013 an das Krankenhaus Düren

Dort war Schütte Leitender Oberarztes der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie. „Zudem war er aufgrund seiner Weiterbildungsbefugnis Intensivmedizin unter anderem für die intensivmedizinische Ausbildung von Assistenzärzten zuständig“, teilt die Stiftung der Cellitinnen mit.

Zudem verfüge Schütte über die Zusatzweiterbildung Notfallmedizin und könne weitere Qualifikationen wie „Antibiotic Stewardship“ und das Zertifikat „Hygienebeauftragter Arzt“ vorweisen. „Als Mitglied mehrerer nationaler Fachgesellschaften, darunter der Berufsverband Deutscher Anästhesisten, die Deutsche Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin sowie die Deutsche Sepsis Gesellschaft, ist der Facharzt gut vernetzt und stets über neue medizinische Entwicklungen und Forschungsergebnisse informiert.“

Schütte hat sich für seine Abteilung einiges vorgenommen. „Die Abteilung ist bereits gut aufgestellt und hat zugleich viel Potenzial, um sich weiterzuentwickeln“, sagt der Mediziner.

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