KSK hat Immobiliendaten ausgewertetSo teuer ist wohnen in Bergheim

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Auch an der Heiner-Leßmann-Straße in Bergheim hat die Erftland Mietwohnungen gebaut.

Auch an der Heiner-Leßmann-Straße in Bergheim hat die Erftland Mietwohnungen gebaut.

Bergheim – Eine Überraschung sind die Daten der Immobilien-GmbH der Kreissparkasse Köln (KSK) nicht. Wohnen wird auch in der Kreisstadt immer teurer. Die KSK hat Immobilienpreisdaten für das Jahr 2021 in der Region rund um Köln ausgewertet.

„Für Bergheim weist die Analyse im Jahr 2021 einen kontinuierlichen Preisanstieg aus“, schreibt die KSK. Die durchschnittliche Miete liegt den KSK-Daten nach in Bergheim bei 8,17 Euro pro Quadratmeter. Eine Steigerung von 5,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen sind ebenfalls gestiegen, 1749 Euro kostet der Quadratmeter in Bergheim im Durchschnitt, ein Plus von 16,9 Prozent im Vergleich zu 2020. „In der Spitze liegen die Verkaufspreise für hochwertige Bestandswohnungen mittlerweile bei bis zu 4000 Euro pro Quadratmeter.“

Bergheim nähert sich Niveau Kölns an

Das Niveau nähere sich immer mehr dem in Köln an. Und das, obwohl es in Bergheim im Vergleich zu anderen Städten weniger Neubauangebot gebe, meint die KSK. „Aber auch hier sind Projektentwicklungen vielversprechend“, sagt André Rehbein, Immobilienberater für Bergheim bei der KSK-Immobilien GmbH.

Um satte 33 Prozent ist der Durchschnittspreis für ein Eigenheim in Bergheim gestiegen, auf 480.000 Euro im Jahr 2021.

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In Sachen bezahlbarer Mietwohnraum hatten Politik und Verwaltung in Bergheim zuletzt darüber diskutiert, ein Genossenschaftsmodell auf den Weg zu bringen, um Wohnungen mit vergleichsweise günstigen Mieten fernab von sozialem Wohnraum zu schaffen.

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