Zapfenstreich als ÜberraschungBergheimer Schützen nehmen Abschied von Brudermeister

Lesezeit 1 Minute
In Anwesenheit von Georg Kippels, Hans-Jürgen Knabben und Volker Mießeler wurde Heinz Junggeburth (v.l.) verabschiedet.

In Anwesenheit von Georg Kippels, Hans-Jürgen Knabben und Volker Mießeler wurde Heinz Junggeburth (v.l.) verabschiedet.

Bergheim-Kenten – Damit hatte Heinz Junggeburth wohl nicht gerechnet. Nach vier Jahren als Brudermeister und 21 Jahren als Ortsbürgermeister von Kenten haben ihn seine Kameradinnen und Kameraden der St.-Hubertus-Schützen mit einem Großen Zapfenstreich und Fackelzug überrascht. Und wie Toni Kirsch von der Schützenbruderschaft berichtet, habe Junggeburth nach eigener Aussage von der Planung tatsächlich nichts mitbekommen.

Die Schützenbruderschaft, die Kentener Maibuben, die Freiwillige Feuerwehr mit dem Bergheimer Löschzug und der TSV Kenten hatten sich die Überraschung überlegt. Wegen der Pandemie konnten sie den Zapfenstreich für Junggeburth nicht schon im vergangenen Jahr auf die Beine stellen.

Bergheim-Kenten: Verdienste um lebendige Dorfgemeinschaft

Wie Brudermeister Thomas Kux sagte, sei die aktive und lebendige Dorfgemeinschaft in Kenten nicht zuletzt auch ein Verdienst von Junggeburth. Er sei Bindeglied zwischen den Ortsvereinen gewesen. „21 Jahre warst du unser Ortsvorsteher, 21 Jahre konnten wir als Vereine auf dich zählen“, sagte Kux.

Das könnte Sie auch interessieren:

Bei den Überraschungsfeierlichkeiten waren auch Bürgermeister Volker Mießeler sowie Junggeburths Nachfolger als Kentener Ortsbürgermeister, Hans-Jürgen Knabben, anwesend.

Rundschau abonnieren