Besonderheit in BergheimNeuer Escape Room im Erftgymnasium

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Die Schüler lernen im Escape Room des Erftgymnasiums spielerisch etwas über Afrika und den Benin.

Die Schüler lernen im Escape Room des Erftgymnasiums spielerisch etwas über Afrika und den Benin.

Bergheim – Eine geheimnisvolle Videobotschaft versetzt die Schüler des Erftgymnasiums in Aufruhr: „Das Sponsorengeld wurde gestohlen. Ihr müsst es unbedingt finden, da es doch für den Bau der Schule in Benin gebraucht wird“, spricht jemand mit Aktenkoffer und verzerrter Stimme.

Das ist die Ausgangssituation für eine neue Besonderheit am Bergheimer Gymnasium. Die Schule hat einen Escape-Room eingerichtet. Die sind inzwischen in vielen Teilen Deutschlands verbreitet. Dabei müssen kleinere Gruppen innerhalb einer bestimmten Zeit, hier 60 Minuten, mittels der Utensilien, die sich in einem Raum befinden, kleinere Rätsel lösen, um diesen „Escape Room“ wieder verlassen zu können. Diese Rätsel sind in die Gesamtgeschichte eingebettet. Ein Veranstalter überwacht die Teilnehmer dabei und hilft manchmal durch kleine Tipps.

Veranstalter überwacht und gibt Tipps

Die Rätsel am Erftgymnasium drehen sich um Afrika, speziell um den Benin. Sechs Schüler können maximal gleichzeitig in diesen Raum. Die Eingangssequenz haben die Oberstufenschüler Moritz Rogall, Florian Kaldowski, Johanna Grzybinski und Philip Inden erstellt. Bei der Herrichtung des Raumes, der Konzeption einer stimmigen Geschichte und der Reihenfolge unterstützten die Lehrer Johannes Gilich, Tanja Hannappel und Dr. Carsten von Kuk die Schüler.

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Gefragt dabei sind logisches Denken und sinnvolles Kombinieren. Dabei lernen die Jugendlichen etwas über Afrika und speziell den Benin. Eingeschlossen werden die Schüler dabei selbstverständlich nicht, ein Lehrer hält sich immer im Hintergrund auf. Von diesem Lehrer können sie sich auch Tipps, wenn sie denn wollen.

Die erste Resonanz bei den Schülern war sehr gut, auch beim Schulfest. Deshalb ist der Raum D 127 ab dem 15. November alle zwei Wochen montags und freitags – immer in den geraden Kalenderwochen – für Schüler ab der siebten Klasse geöffnet. Betreuer sind Herr Gilich und Herr von Kuk sowie Schüler der Europa-Afrika-AG.

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