Ein Brand im Wasserturm in Brühl wurde schnell gelöscht; keine Verletzten, Brandursache wird ermittelt.
Rauch im TreppenhausFeuer im Brühler Wasserturm – Feuerwehr verhindert größere Schäden

Dicke Rauchschwaden stiegen aus dem Kellerschacht. Die Feuerwehr war mit etwa 30 Einsatzkräften am Wasserturm.
Copyright: Feuerwehr
Brühl-West Es war kurz vor 19 Uhr am Freitagabend (22. August) als die haupt- und ehrenamtlichen Feuerwehrleute aus Brühl zu einem Brand im Wasserturm auf der Liblarer Straße gerufen wurde – einem der Wahrzeichen der Stadt.
„Sind Menschenleben in Gefahr? Was erwartet uns an der Einsatzstelle? Wie genau sieh es vor Ort aus?“ Schon bei der Anfahrt gingen dem Einsatzleiter Detlev Junker solche und ähnliche Fragen durch den Kopf. Vor Ort war dann schnell klar, dass die Rauchentwicklung aus dem Keller unter dem Restaurantbereich kam.

Dicke Rauchschwaden stiegen aus dem Kellerschacht. Die Feuerwehr war mit etwa 30 Einsatzkräften am Wasserturm.
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„Das Restaurant war beim Eintreffen leer“, berichtete Junker. Das angrenzende Wohngebäude sei direkt evakuiert worden. Rauch war dort ins Treppenhaus gezogen. Alle Bewohner wurden vom Notarzt untersucht. „Verletzt wurde niemand“, bestätigte auch ein Sprecher der Polizei des Rhein-Erft-Kreises.
Feuerwehr verhindert Schlimmeres
Noch während der Evakuierung sind direkt auch mehrere Trupps in schwerem Atemschutz und über unterschiedliche Zugänge in den Kellerraum vorgedrungen. Stadtbrandinspektor Junker war mit fast 30 Feuerwehrleuten am Einsatzort. Schnell gelang es den Feuerwehrleuten das Feuer unter Kontrolle zu bringen und zu löschen. „Dank des schnellen Eingreifens konnte das Feuer auf den Kellerraum begrenzt bleiben und größere Schäden vermieden werden“, erklärte Junker.
Nach den Löscharbeiten wurde das Gebäude vollständig gelüftet. Danach konnten auch alle Bewohner zurück in ihre Wohnungen.
Zur Brandursache konnte die Polizei bisher noch keine Angaben machen. „Die Ermittlungen laufen“, so der Polizeisprecher am Samstagvormittag.