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Brühler Paar feiert GoldhochzeitVerliebt beim Blick in die blauen Augen

Lesezeit 2 Minuten

Renate und Hans-Willi Limbach feiern Goldhochzeit.

Brühl – Die stahlblauen Augen und das blonde Haar des jungen Mannes haben der jungen Renate Limbach direkt gefallen. 16 Jahre war sie damals alt. Genauso wie Heinz-Willi Limbach war auch sie als junges Mädchen Mitglied der Kolpingfamilie in Brühl. Und gemeinsam mit vielen jungen Leuten nahmen Renate und Willi Limbach 1969 an einer von der Kolpingfamilie organisierten Besichtigungstour teil, die sie in die Produktionsstätten der Kölnischen Rundschau führte.

Beim Tanz funkte es

Noch ahnten sie beide nicht, dass sie am Ende des Tages jeweils den Partner fürs Leben gefunden hatten. Zuerst einmal staunten sie, wie die Zeitung entstand. Abends kehrten sie noch ein und dabei hat Heinz-Willi Limbach auch die junge Renate gefragt, ob sie Lust hätte, mit ihm einmal in der Woche tanzen zu gehen. „Schon beim ersten gemeinsamen Tanz wusste ich, dass es die Richtige ist“, erinnert sich Heinz-Willi Limbach. Es habe einfach alles gepasst. „Wir bewegten uns von Anfang im gleichen Rhythmus“, berichtet Renate Limbach. Und im übertragenen Sinne ist das bis heute so geblieben. Nach der Verlobung am 4. September 1970 wurde am 5. Mai 1972 in Brühl geheiratet. Heute feiern die Eheleute ihren goldenen Hochzeitstag.

Das Hochzeitsfoto stammt aus dem Jahr 1972.

Renate Limbach ist in Bregenz am Bodensee geboren, mit 14 Jahren kam sie nach Brühl. Hier machte sie eine Ausbildung zur Metzgerei- Fachverkäuferin. Heinz-Willi Limbach ist hingegen ein Ur-Brühler. Nach einer Ausbildung zum Kunst- und Bauschlosser wurde er so wie schon sein Vater und Großvater Feuerwehrmann. Seine Freude an der Feuerwehr hat er auch an seinen Sohn Markus weitergegeben, der drei Jahre nach der Hochzeit zur Welt kam.

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Die junge Mutter machte eine Umschulung zur Fachverkäuferin in einem Optiker-Geschäft. Über zehn Jahre war Heinz-Willi Limbach ehrenamtlich Vorsitzender des VDK. Darüber hinaus schlug sein Herz für die Schlossgarde, die KG Rut-Wiess, wo er sich ebenfalls ehrenamtlich einbrachte.