Viele Liblarer können demnächst schneller im Internet surfen. Das Unternehmen Deutsche Glasfaser baut das Glasfasernetz aus. Nachdem die Frist für die Nachfragebündelung verlängert worden war, haben mehr als 33 Prozent der Bürger im Ausbaugebiet einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser unterzeichnet. Damit ist die erforderliche Quote für den Ausbau erreicht.

Erftstadt: Auch Liblarer Schulen werden ans Glasfaser angeschlossen

Jetzt beginnen die Planungen. Erst einmal muss entschieden werden, wo der Hauptverteiler hinkommt. Er bildet das Zentrum des Glasfasernetzes im Ort und ist eines der ersten sichtbaren Zeichen des Ausbaus. Dann starten die Tiefbauarbeiten, der Baupartner der Deutschen Glasfaser verlegt vom Hauptverteiler aus die FTTH-Leitungen. FTTH steht für „Fiber To The Home“: Glasfaser bis ins Haus. Das Unternehmen informiere alle Haushalte, die einen Vertrag unterzeichnet hätten, vorab über die einzelnen Schritte und kläre mit ihnen die Details zu ihren Hausanschlüssen, so Projektleiter Murat Durmaz.

Die Erftstädter Bürgermeisterin Carolin Weitzel begrüßt vor allem, dass nun auch die Liblarer Schulen an ein leistungsfähiges Glasfasernetz angeschlossen würden. Fragen kann man bei der kostenlosen Bau-Hotline der Deutschen Glasfaser unter 02861/89060940 stellen, und zwar montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr. Für die Stadt Erftstadt steht Achim Ole Leger von der Wirtschaftsförderung per E-Mail bereit. Auch unter 02235/409308 steht er für Rückfragen zur Verfügung.