Verkehrsunfall in HürthAutofahrer fährt in Gegenverkehr – zwei Kleinkinder verletzt

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Ein Polizeifahrzeug steht mit Blaulicht auf der Straße. Daneben steht ein Warndreieck mit dem Schriftzug „Unfall“.

In Hürth kam es am Donnerstagabend zu einem Verkehrsunfall: Die genaue Ursache ist noch unklar. Zwei Kleinkinder wurden verletzt. (Symbolbild)

Die genaue Unfallursache wird derzeit ermittelt. Die Polizei musste die Max-Planck-Straße in Hürth nach dem Unfall beidseitig sperren.

Ein 39-jähriger Autofahrer ist am Donnerstagabend (1. Juni) in Hürth mit seinem Pkw in den Gegenverkehr gefahren. Es kam zu einem Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Fahrzeug, wie die Polizei im Rhein-Erft-Kreis in einer Pressemitteilung schreibt.

Ersten Erkenntnissen zufolge soll der 39-Jährige gegen 18.15 Uhr mit seinem Fiat Punto auf der Max-Planck-Straße südwestlich in Richtung der B265N unterwegs gewesen sein. Zeugen sollen laut Polizei beobachtet haben, wie der Pkw vor der Einmündung der Dieselstraße auf die Gegenspur geriet.

Hürth: Autofahrerin versuchte noch mit Hupen zu warnen

Eine entgegenkommende 28-jährige Mini-Fahrerin habe noch versucht, mit Hupen auf sich aufmerksam zu machen – trotzdem seien beide Fahrzeuge frontal zusammengestoßen.

In dem Fiat Punto des 39-Jährigen befanden sich laut Polizei zwei Kleinkinder, die bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt wurden. Sie wurden von Rettungskräften zur weiteren Behandlung in eine Klinik gebracht.

Die Max-Planck-Straße wurde von der Polizei in beide Richtungen für die Rettungsarbeiten und die Unfallaufnahme abgesperrt. Die genaue Unfallursache werde derzeit ermittelt, so die Kreispolizeibehörde im Rhein-Erft-Kreis. (rxa)

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