PulheimIm Planetenviertel entstehen Eigentumswohnungen in unterschiedlichen Größen

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Sandfarbener Klinker und weißer Putz prägen die Fassaden der geplanten Mehrfamilienhäuser.

Sandfarbener Klinker und weißer Putz prägen die Fassaden der geplanten Mehrfamilienhäuser.

Pulheim – Am Ortsrand von Pulheim herrscht Hochbetrieb. Auf den ehemaligen Ackerflächen zwischen Geyener und Pariser Straße wird kräftig gebaut.

In den nächsten Jahren sollen dort und auf einem Grundstück nahe dem Elchweg drei Wohnquartiere (BP 113, 114 und 115) mit Wohnraum für 1500 Menschen entstehen. Geplant sind Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Doppelhaushälften.

Auch Mehrfamilienhäuser sind im Planetenviertel (BP 113) geplant. Die Dornieden Generalbau GmbH mit Sitz in Mönchengladbach errichtet am Neptunplatz fünf Neubauten mit 58 Eigentumswohnungen. Auch ein Ladenlokal, in das ein Café einziehen könnte, ist vorgesehen.

Um die zentrale Mitte des Wohnquartiers gruppieren sich Zwei-, Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen. Jedes Gebäude hat zwei Geschosse und ein Staffelgeschoss. „Das Angebot reicht vom 44 Quadratmeter großen Appartement über klassische Drei-Zimmer-Wohnungen mit 75 bis 88 Quadratmetern Wohnfläche bis hin zum mehr als 100 Quadratmeter großen Drei-Zimmer-Penthouse inklusive Sonnenterrasse“, erläuterte Sprecher Mike Offermanns.

Zur Ausstattung gehörten Böden aus Parkett, Fußbodenheizungen, elektrische Rollläden und Video-Gegensprechanlagen. Erdwärmepumpen sorgten für angenehme Temperaturen. Die Häuser würden nach KfW-Standard 55 errichtet. Der Energieverbrauch in einem solchen Haus liege 45 Prozent unter dem für Neubauten gesetzlich geforderten Energieverbrauch. „Die klaren Linien der Gebäudekörper mit ihren Flachdächern, Erkern und zurückspringenden Loggien lockern die Architektur auf.“

Der Baubeginn am Neptunplatz ist für März 2018 geplant. Im Frühjahr 2020 sollen die Wohnungen bezugsfertig sein. Die Einstiegspreise liegen bei 190.000 Euro.

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