OrtsschildWarum Ingersau in Neunkirchen-Seelscheid jetzt „Ortslage“ heißt

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Am Ortseingang von Ingersauel haben Unbekannte das Schild gestohlen, das den Beginn der geschlossenen Ortschaft anzeigt.

Am Ortseingang von Ingersauel haben Unbekannte das Schild gestohlen, das den Beginn der geschlossenen Ortschaft anzeigt.

Der Landesbetrieb Straßenbau stellte ein Ersatzsschild auf, bis neue Tafeln für den Ort fertig sind.

Der „Schilderklau“ hat mal wieder zugeschlagen: diesmal allerdings nicht in Hennef-Hanf, wo das Ortsschild immer wieder verschwindet, sondern im Bröltal an der viel befahrenen Bundesstraße 478 in Ingersau. In dem Ortsteil von Neunkirchen-Seelscheid haben Unbekannte das gelbe Ortseingangsschild entwendet – warum auch immer.

In solchen Fällen lässt der Landesbetrieb Straßenbau, wie dessen Pressesprecher Rainer Herzog erläutert, neue Ortsschilder anfertigen.

Landesbetrieb Straßenbau stellte Ersatzsschild auf, bis neue fertig sind

Weil die gelben Tafeln aber auch den Beginn von Tempo 50 in geschlossenen Ortslagen anzeigen und damit für die Verkehrssicherheit wichtig sind, stellen die Straßenbauer so lange Ersatzschilder auf, bis die neuen Tafeln fertig sind. Der Ortsname wird dann ersetzt durch den neutralen Begriff „geschlossene Ortslage“. 

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