BetrugBad Honneferin mit falscher Wohnungsanzeige um Geld gebracht

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Symbolbild

Bad Honnef/Bonn  – Über falsche Wohnungsanzeigen versuchen Betrüger immer öfter, an das Geld ihrer Opfer zu kommen.

So auch im Fall einer 32-Jährigen aus Bad Honnef, die Anfang August auf eine Online-Wohnungsanzeige mit betrügerischem Hintergrund hereingefallen war. Die Frau interessierte sich für eine Wohnung in Köln, die über ein Internetportal angeboten wurde. Die vermeintliche Eigentümerin, die angab in Italien zu leben, forderte für die Reservierung der Wohnung die Zahlung einer Monatsmiete im Voraus und eine zusätzliche Monatsmiete als Kautionszahlung.

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Nach Erhalt der Zahlung, so versprach die Betrügerin, werde sie aus Italien nach Deutschland reisen und sowohl Mietvertrag als auch den Schlüssel zu der Wohnung übergeben. Nachdem die 32-Jährige das Geld auf ein italienisches Konto überwiesen hatte, war die vermeintliche Eigentümerin in der Folge nicht mehr erreichbar.

Kein Geld vor Wohnungsbesichtigung überweisen

Dieser beschriebene Fall ist nur eine von vielen Maschen rund um betrügerische Wohnungsanzeigen.

Die Polizei rät deshalb, niemals  Überweisungen im Vorfeld einer Wohnungsbesichtigung zu tätigen. Vorsicht sei geboten, wenn die beworbene Wohnung besonders günstig angeboten werde. In vielen Fällen findet die Kontaktaufnahme der Polizei zufolge mit den vermeintlichen Eigentümern lediglich per E-Mail oder über ein Chatprogramm und meist in englischer Sprache statt. In Zweifelsfällen sollte die Polizei kontaktiert werden.

Weitere Informationen zur Betrugsmache „Falsche Immobilienanzeigen“ bietet auch die Verbraucherzentrale NRW (hier klicken). (red/ots)

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