KommentarEinfluss der Landespolitik in Berlin wird über Wecos Zukunft mitentscheiden

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Weco-Kahn-Pinkwart-Schreiber

Weco Geschäftsführer Thomas Kahn (l.) und Thomas Scheiber (r.) mit NRW-Minister Andreas Pinkwart. 

Eitorf – Ein Standort ist schon dicht, 100 Beschäftigte verlieren Ende des Jahres ihre Jobs. In Eitorf sind fast alle der 250 Angestellten in Kurzarbeit. Für sie rückte mit dem erneuten Böllerverbot das Ende von Weco plötzlich greifbar nah. Und das kam erneut so spät, dass bereits jede Menge Ware ausgeliefert war.

Verluste in Millionenhöhe hat die Firma, die 95 Prozent ihrer Jahreseinnahmen zu Silvester macht, durch Verkaufsverbot, Rückhol- und Lagerkosten bereits 2020 erlitten.

Minister und Abgeordnete pochen auf Unterstützung 

Und in diesem Jahr wiederholt sich das Spiel; selbst für ein solides Unternehmen mit ausreichender Kapitalbasis ist das existenzgefährdend, wenn es keine Perspektive gibt.

Die ist jetzt aufgezeigt worden. Der Landeswirtschaftsminister und die Abgeordneten haben beim Krisentreffen in Eitorf Willen zur Unterstützung gezeigt – und zwar deutlich über die Hilfen hinaus, die es 2020 für Weco gab.

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Ihr Einfluss auf die Entscheider in Berlin wird die Zukunft eines Traditionsunternehmens und damit der ganzen Branche mit entscheiden. Denn Weco ist Marktführer in Deutschland.

Mit Unterstützung aus Berlin werden nicht nur Arbeitsplätze gesichert und ein steuerzahlendes Unternehmen in Eitorf gehalten, sondern es wird auch in die Zukunft gedacht. Denn Weco stellt nicht nur sichere Böller und Raketen her, sondern forscht an der Entwicklung von nachhaltigem und damit zukunftsfähigem Feuerwerk, das die Umwelt weniger belasten soll. 

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