HausflohmarktAlles muss raus aus dem früheren Hotel Haus Sonnenschein in Hennef

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Die neuen Eigentümer des früheren Haus Sonnenschein, David und Sebastian Heitmann, veranstalteten einen Hausflohmarkt. Basti Schmidt suchte mit Mutter Daniela nach Besteck für den eigenen Haushalt.

Die neuen Eigentümer des früheren Haus Sonnenschein, David und Sebastian Heitmann, veranstalteten einen Hausflohmarkt. Basti Schmidt suchte mit Mutter Daniela nach Besteck für den eigenen Haushalt.

Die neuen Eigentümer, David und Sebastian Heitmann, verkaufen Inventar und Möbel des Hotels in Stadt Blankenberg vor der Neueröffnung.

20 kleine Teelöffel für drei Euro, zehn große Tischdecken á drei Euro und zwei Bilder für je zehn Euro — beim Hausflohmarkt im ehemaligen Haus Sonnenschein, den künftigen Von Landsberg in Stadt Blankenberg sollte alles raus. 

David und Sebastian Heitmann, die neuen Betreiber, wollen das Hotel mit 16 Zimmern ausbauen und haben dafür auch schon ein neues Konzept.

Zum Angebot aus dem früheren Haus Sonnenschein gehörten Teller, Tassen, Kannen, Stühle, Dekorationen, Tische und Fernsehgeräte.

Zum Angebot aus dem früheren Haus Sonnenschein gehörten Teller, Tassen, Kannen, Stühle, Dekorationen, Tische und Fernsehgeräte.

Die bisherigen Möbel, Geschirr, Besteck, Gläser und Dekorationen passen aber nicht dazu: „Die Möbel sind aber noch hochwertig. Im Sinne der Nachhaltigkeit wäre es schade sie zu entsorgen. Es sind Sachen, die noch so gut sind“, erklärte David Heitmann die Idee Rausverkaufs.

Sein Mann, Sebastian Heitmann, schleppte einen großen Fernseher ins Erdgeschoss, mehrere Tische mussten noch aus einem Zimmer herausgeholt werden.

Sebastian Heitmann, Miteigentümer des Hotels Von Landsberg, trug Tische aus den Zimmern ins Erdgeschoss.

Sebastian Heitmann, Miteigentümer des Hotels Von Landsberg, trug Tische aus den Zimmern ins Erdgeschoss.

Die Möbel sind noch hochwertig. Im Sinne der Nachhaltigkeit wäre es schade sie zu entsorgen.
David Heitmann, Miteigentümer des Hauses Von Landsberg

Dabei entdeckte er einen großen Kammer, gerade mal einen guten Meter hoch: „Wir finden immer wieder Neues hier im Haus.“ Das galt auch für Kathi Pyschik. Ihre Schwiegereltern kommen aus Greuelsiefen. Beim Vorgänger war die Familie öfter mal essen. „Jetzt haben wir in Windeck eine eigene Gastronomie, die Gaststätte Zum Siegtal. Tische und Stühle haben wir schon geholt, jetzt suchen wir noch Tischdecken und Besteck.“

Eheleute erfuhren aus der Zeitung vom Hausflohmarkt in Stadt Blankenberg

Sie feilschte um Preise, am Ende hat die ganze Familie Tüten in der Hand. Pyschik nahm noch das Bild vom Hirschen mit: „Ich stamme ursprünglich aus Hirschberg“, meinte sie schmunzelnd. Peter und Carolyn Mielewski kamen aus Siegburg, kannten das Restaurant von früher: „Wir haben das in der Zeitung gelesen und suchen Stühle fürs Esszimmer.“ Sie gingen nicht mehr leeren Händen nach Hause.

„Wir suchen unter anderem Kölschgläser für das Maifest“, sagte Justus Einhäuser, Vorsitzender des Junggesellenvereins „Alte Burg“. Sein Vize, Simon Reifenberg, freute sich über den Neustart: „Es ist schön, dass es wieder ein Stammlokal für unsere Veranstaltungen geben wird.“ Noch gibt es von allem was, am kommenden Samstag, 25. November, geht der Hausflohmarkt von 12 bis 18 Uhr weiter.

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