SpatenstichIn Hennef entsteht Hospiz mit 16 Zimmern

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Karl-Friedrich Linder, Bürgermeister Mario Dahm, Dr. Willi Fuchs sowie das Dreigestirn Jungfrau Dieta, Prinz Gerd und Bauer Udo (v.l. ) griffen trotz Wintereinbruch zu den Spaten.

Karl-Friedrich Linder, Bürgermeister Mario Dahm, Dr. Willi Fuchs sowie das Dreigestirn Jungfrau Dieta, Prinz Gerd und Bauer Udo (v.l. ) griffen trotz Wintereinbruch zu den Spaten.

Der Bau des Sibilla-Hospizes in Hennef-Bödingen hat begonnen. Das Projekt, das ein Volumen von sechs Millionen Euro hat, soll bis Frühjahr 2024 fertiggestellt werden.

Von Wintereinbruch und Schneetreiben ließen sich die Protagonisten beim Spatenstich für das Sibilla-Hospiz in Bödingen nicht bremsen. Auch das Hennefer Dreigestirn mit Prinz Gerd, Bauer Udo und Jungfrau Dieta ließ sich von der Kälte nicht abhalten, um mit Bürgermeister Mario Dahm, Karl-Friedrich Lindner als Vertreter der Hagen-Stiftung sowie Willi Fuchs als Vorsitzendem des Hospiz-Vereins die Spaten in die Erde zu stechen.

Nun geht es also endlich los mit dem Bauprojekt Sibilla-Hospiz in Hennef-Bödingen. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2024 geplant. Auf dem Grundstück von rund 7000 Quadratmetern in unmittelbarer Nachbarschaft zum Seniorenhaus St. Augustinus entsteht das in Holzrahmenbauweise etwa 2000 Quadratmeter große Gebäude mit 16 Zimmern für die Gäste, Raum der Stille, Pflegebad, Multifunktionsraum, Cafeteria, Lichthof und mehr.

Sibilla-Hospiz in Hennef: Baukosten liegen bei rund sechs Millionen Euro

Das Gebäude ist dreigeschossig konzipiert, bedingt durch das Grundstücksgefälle erscheint es von der Straße (Dicke Hecke) aus gesehen allerdings nur zweigeschossig.

Bauherr ist die Dr. Reinold Hagen Stiftung aus Bonn. Die Baukosten belaufen sich auf rund sechs Millionen Euro. Ins Leben gerufen wurde das Projekt Sibill- Hospiz von einem 2017 gegründeten Verein mit dem Vorsitzenden Willi Fuchs, dem 2. Vorsitzenden Dirk Franke, Peter Schaffrath als Kassierer und Ulli Grünewald als Geschäftsführerin an der Spitze eines neunköpfigen Vorstands.

Verein mit 490 Mitgliedern fungiert als Förderverein

Entworfen haben das Projekt die Architekten Eberhard Heider und Uta Löer. Die Investitionskosten für die Inneneinrichtung und den Garten sowie Personalvorlaufkosten belaufen sich auf 1,7 Millionen Euro. Betrieben wird das Hospiz dann von der Sibilla-Hospiz gGmbH, deren designierter Geschäftsführer Hajo Noppeney ist.

Der Verein Sibilla-Hospiz Bödingen fungiert als Förderverein. Derzeit gibt es 490 Mitglieder, Mitgliederbeauftragter ist Helmut Walterscheid. Wer das Hospiz unterstützen möchte, kann sich auf der Internetseite informieren.

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