Der große Wurf ist mit dem neuen Skatepark gelungen. Die Jugendlichen sind begeistert und konnten ihre Ideen in die Planungen einbringen. Dadurch bekommt das gesamte Projekt für sie eine persönliche Note, weil es so zu ihrem Skatepark geworden ist.

Interessant ist auch, dass bei den Planungen Rücksicht auf alle Leistungsklassen genommen wurde, vom Anfänger bis zum versierten Fahrer. Das war den Jugendlichen wichtig, wie in der Infoveranstaltung mehrfach zu hören war. Die Idee, zusätzlich einen Treffpunkt zu schaffen, der über den sportlichen Aspekt hinaus geht, ist ebenfalls sehr gut.

Ein beliebter Platz für Jugendliche in Sankt Augustin, an man auch mal laut sein darf

Der Skatepark befindet sich an einem Platz in Sankt Augustin, an dem man laut sein darf, ohne andere zu stören. Zudem ist der Ort wegen der in die Jahre gekommenen Anlage an gleicher Stelle schon bestens bekannt.

Durch den Neubau merken die Jugendlichen, dass die Politik etwas für sie tut. Das ist gelebte Demokratie und zeigt den Menschen, dass es keine radikalen Parteien braucht, die immer angebliche Missstände anprangern und Lösungen vorschlagen, die keiner realisieren kann. Hier ist Großes im Kleinen gelungen.

Das Problem mit dem Schotterplatz am Skatepark in Sankt Augustin muss gelöst werden

Ein Problem muss jedoch gelöst werden: Der Schotterparkplatz neben dem Skatepark sollte verschwinden und renaturiert werden. Dann kann das Areal von Tieren sowie Pflanzen genutzt werden. Damit würde der Natur eine Fläche zurückgegeben, im Gegenzug könnte ein asphaltierter Weg für die Rollstühle geschaffen werden.

Konzept

So soll der neue Skatepark in Sankt Augustin aussehen – Schotterparkplatz bringt Probleme

Von

Stefan Villinger

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Das Streetworkmobil des Jugendamtes, das dort regelmäßig zu finden ist, könnte eine kleine Abstellfläche am Platz behalten. Auf andere Autos muss keine Rücksicht genommen werden.