Neuaufbau im TrainerteamAndré Pawlak vor Abgang vom 1. FC Köln

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Verlässt den 1. FC Köln nach sieben Jahren: André Pawlak.

Verlässt den 1. FC Köln nach sieben Jahren: André Pawlak.

Der 1. FC Köln verliert einen langjährigen Mitarbeiter. Co-Trainer André Pawlak strebt eine Rückkehr auf einen Cheftrainerposten an - allerdings nicht am Geißbockheim.

Das Trainerteam des 1. FC Köln steht vor einem Neuaufbau. Während bei Chefcoach Timo Schultz nach den derzeit laufenden Abschlussgesprächen noch in dieser Woche mit einer Trennung zu rechnen ist, verlässt der langjährige Co-Trainer André Pawlak den Absteiger aus der Fußball-Bundesliga auf eigenen Wunsch. Der 53-Jährige, der über einen noch bis 2025 gültigen Vertrag verfügt, strebt eine Rückkehr auf einen Cheftrainerposten an, den er bereits beim KFC Uerdingen, bei der SSVg Velbert und der SG Wattenscheid 09 ausgeübt hat.

Kevin McKenna offenbar ohne gültigen Vertrag für die Zweite Liga

Am Geißbockheim ist für Pawlak diese Möglichkeit nicht gegeben. Nach Rundschau-Informationen hätte der ausgebildete Fußballlehrer den FC daher auch im Falle des Klassenerhalts verlassen. Nicht zuletzt wegen seiner Verdienste ist damit zu rechnen, dass Pawlak keine Steine in den Weg gelegt werden. Wie zu hören ist, hat der gebürtige Gelsenkirchener eine neue Aufgabe bereits vor Augen, noch ist die Tinte aber nicht trocken. Pawlak war zur Saison 2017/18 als Cheftrainer für die U17-Talente zum FC gewechselt. Nach zwei Rettungsmissionen bei der in Abstiegsgefahr geratenen Regionalliga-Mannschaft führte Pawlak im April 2019 nach der Trennung von Markus Anfang das Profi-Team über die Ziellinie zur Erstliga-Rückkehr.

Fortan gehörte Pawlak dauerhaft dem Trainerstab der Lizenzspieler an und fungierte unter Achim Beierlorzer, Markus Gisdol, Friedhelm Funkel, Steffen Baumgart und zuletzt Timo Schultz als Assistent, der sich vor allem um die Betreuung der jungen Spieler kümmerte. Weitere Abgänge im Trainerteam sind möglich. Laut „kicker“ ist das Arbeitspapier von Co-Trainer Kevin McKenna nicht für die Zweite Liga gültig. Offen ist auch, wie es mit Torwarttrainer Kersten Kuhl weitergeht, der nach der im Winter erfolgten Trennung von Uwe Gospodarek befördert worden war.

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