1. FC KölnLeihgabe Jonas Urbig feiert Profi-Debüt in Regensburg

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1. FC Köln, Training, Jonas Urbig (1. FC Köln). 29.09.2022, Bild: Herbert Bucco

FC-Eigengewächs Jonas Urbig ist bis Sommer 2024 an den Zweitligisten SSV Jahn Regensburg verliehen.

Der Euskirchener Jonas Urbig (19) hat seinen Einstand im Profifußball gefeiert. Die Leihgabe des 1. FC Köln gewann das Torwartduell bei Zweitligist SSV Jahn Regensburg und stand bei der 0:2-Niederlage in Darmstadt erstmals zwischen den Pfosten seines neuen Clubs.

Erster Pflichtspiel-Einsatz im Profibereich für den gebürtigen Euskirchener Jonas Urbig (19): Die Leihgabe des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln hat das Duell um den Platz zwischen den Pfosten des Zweitligisten SSV Jahn Regensburg zumindest vorerst gewonnen. Bei der 0:2-Niederlage am Samstag zum Start aus der Winterpause bei Tabellenführer SV Darmstadt 98 erhielt der Junioren-Nationaltorwart den Vorzug vor dem zuletzt verletzten Routinier Dejan Stojanovic.

„Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich spielen durfte. Jetzt versuche ich, mich in der nächsten Woche dem Trainer wieder zu empfehlen und dann im besten Fall wieder auf dem Platz zu stehen“, erklärte Jonas Urbig, der jedoch den ersten Gegentreffer mit einem gewagten Pass eingeleitet hatte. „Leider ist das Spiel nicht so verlaufen, wie wir es uns erhofft hatten. Beim 0:1 wollte ich auf Max (Thalhammer) spielen, damit er nach außen weiterspielt. Leider hat das in dem Moment nicht geklappt. Wir können das jetzt nicht mehr ändern, aber es geht weiter“, meinte das Kölner Eigengewächs.

Regensburgs Trainer Mersad Selimbegovic erklärte die Ernennung von Jonas Urbig zur neuen Nummer eins wie folgt: „Der Grund ist eine Leistungsbewertung. Wir haben uns Zeit gelassen in der Vorbereitung und die Testspiele bewertet und analysiert. Jonas bringt so viel mit mit erst 19 Jahren. In Regensburg ist alles auf Mut aufgebaut. Das ist für viele eine mutige Entscheidung. Klar ist Jonas erst 19, aber er ist gut und wird uns viel Freude bereiten. Aktuell hat er die Nase vorne und wenn er weiter so gut trainiert und gut hält, bleibt er auch im Tor.“

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