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1. FC KölnNeuer Trainer wohl erst in der nächsten Woche

Lesezeit 2 Minuten

Auf Trainersuche: FC-Sportdirektor Thomas Kessler.

Lukas Kwasniok steht bei den Verantwortlichen des Bundesliga-Aufsteigers hoch im Kurs. Offenbar werden aber noch Gespräche mit weiteren Kandidaten geführt.

Die Trainersuche des 1. FC Köln steht noch nicht vor dem Abschluss. Wie am Donnerstag aus dem Geißbockheim zu hören war, ist in dieser Woche wohl eher nicht mehr mit einer Entscheidung zu rechnen. Dies wiederum spricht dafür, dass der Bundesliga-Aufsteiger neben dem hochgehandelten Lukas Kwasniok noch mit mindestens einem weiteren Kandidaten Gespräche führt.

Wie von der Rundschau berichtet, hat der FC Kontakt zu Lukas Kwasniok aufgenommen. Der 43-Jährige und Zweitligist SC Paderborn gehen ab Sommer getrennte Wege. Kwasnioks zukünftiger Club müsste allerdings eine Ablöse zahlen, da der noch bis 2026 gültige Vertrag des Trainers lediglich ruht.

Miron Muslic soll beim 1. FC Köln keine große Rolle gespielt haben

Zu den in der Öffentlichkeit ebenfalls gehandelten Christian Eichner (Karlsruher SC) und Christian Titz (1. FC Magdeburg) gibt es nach Informationen dieser Zeitung keinen Kontakt. Horst Steffen (SV Elversberg), der beim SV Werder Bremen übernimmt, ist ebenfalls aus dem Rennen. Das Management von Bo Svensson (zuletzt 1. FC Union Berlin) äußerte sich auf Anfrage zunächst nicht.

Der von Transfer-Experte Fabrizio Romano ins Spiel gebrachte Miron Muslic (42) soll in den Überlegungen von FC-Sportdirektor Thomas Kessler unterdessen keine allzu große Rolle gespielt haben. Der Österreicher mit bosnischen Wurzeln steht nach dem Abstieg mit dem englischen Zweitligisten Plymouth Argyle vor einem Wechsel zum Zweitligisten FC Schalke 04.