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„Größtmögliche Bühne“1. FC Köln prüft für K.o.-Runde der Youth League Umzug ins Rhein-Energie-Stadion

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Nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft sorgt die U19 des 1. FC Köln auch auf europäischer Bühne für Furore.

Nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft sorgt die U19 des 1. FC Köln auch auf europäischer Bühne für Furore.

Bei der am Freitag stattfindenden Auslosung der K.o.-Runde warten europäische Topclubs auf die U19 des 1. FC Köln. Vizepräsident Ulf Sobek träumt von einer „größtmöglichen Bühne“ in Müngersdorf.

Nach dem Überwintern in der Uefa Youth League prüft der 1. FC Köln für das Sechzehntelfinale einen Umzug nach Müngersdorf. „Der Einzug in die K.o.-Runde ist ein fantastischer Erfolg für unsere U19 und den gesamten Verein. Natürlich ist der Gedanke sehr charmant, den Jungs für ihre Leistungen die größtmögliche Bühne im Rhein-Energie-Stadion zu bieten – sportlich hätten sie sich das absolut verdient. Wir sind hierzu intern im Austausch und werden nach der Auslosung und in Abhängigkeit der Attraktivität des Gegners verschiedene Szenarien prüfen“, sagte Vizepräsident Ulf Sobek auf Anfrage der Rundschau.

1. FC Köln: Gespannter Blick auf die Auslosung am Freitag in Nyon

Bei der Auslosung am Freitagnachmittag (15.30 Uhr) in Nyon warten europäische Spitzenclubs auf die FC-Talente. Zu den möglichen Gegnern zählen Atlético Madrid, der FC Barcelona, Tottenham Hotspur, Manchester City, Sporting Lissabon, Paris Saint-Germain, Inter Mailand, Ajax Amsterdam und der FC Liverpool. Als Vertreter des Meisterwegs wird der FC am 3. oder 4. Februar (Dienstag/Mittwoch) Heimrecht genießen. Am folgenden Wochenende empfangen die FC-Profis RB Leipzig in Müngersdorf. Trainer Stefan Ruthenbeck hat einen klaren Wunschgegner: „Ich würde gerne gegen Inter Mailand spielen. Das wäre auf jeden Fall mein Favorit.“

Bisher wurde die Youth League in zwei separaten Abschnitten gespielt. Es gab den Champions-League-Weg mit denselben 36 Vereinen, die bei den Senioren in einem Ligasystem antreten. Im sogenannten Meisterweg spielten die nationalen Champions in bisher drei Runden ihre Teilnehmer für die nächste Runde aus. Im Sechzehntelfinale werden beide Wege nun zusammengeführt und fortan in einem gemeinsamen K.o.-System zu Ende gespielt – in jeweils nur noch einer einzigen Partie. Die Kölner hatten sich in der dritten Runde gegen den FC Midtjylland durchgesetzt. Nach dem 1:1 vor mehr als 4000 Zuschauern im Franz-Kremer-Stadion gewann der FC das Rückspiel am Mittwoch in Dänemark mit 4:1.