Der 1. FC Köln sorgt sich um zwei Spieler. Julian Pauli und Youssoupha Niang mussten am Donnerstag verletzt aus dem Trainingslager abreisen.
1. FC KölnQuartett muss vorzeitig aus dem Trainingslager abreisen

FC-Youngster Julian Pauli muss gestützt den Trainingsplatz in Bad Waltersdorf verlassen.
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Julian Pauli bleibt einer der großen Pechvögel beim 1. FC Köln. Nachdem den 19-Jährigen in der vergangenen Saison eine Gehirnerschütterung wochenlang außer Gefecht gesetzt hatte, droht er nun wieder länger auszufallen. Der Innenverteidiger verletzte sich am Donnerstagvormittag in der letzten Einheit des FC-Trainingslagers in Bad Waltersdorf und musste noch am gleichen Tag vorzeitig zurück nach Köln. Pauli wird sich dort einer MRT-Untersuchung unterziehen – wahrscheinlich am Sprunggelenk.
„Es hat im ersten Augenblick gar nicht so schlimm ausgeschaut. Ich glaube, Joel Schmied ist auf seinen Fuß gestiegen. Ich hoffe, dass nichts Gravierendes passiert ist“, beschrieb Paulis Teamkollege Eric Martel das Unglück im Thermenstadion. Der junge Innenverteidiger des FC ging zu Boden, fasste sich entsetzt an den Kopf und konnte anschließend nicht mehr mit dem linken Fuß auftreten. Zwei Betreuer stützten den geschockt wirkenden Pauli auf dem Weg in die Kabine.
MRT-Untersuchungen in Köln
Drei weitere FC-Youngster reisten wie am Donnerstag von Graz nach Köln. Während zunächst Torwart Luis Hauer und Etienne Borie wie verabredet zurückkehrten, um am Samstag mit der U21 des FC beim 1. FC Bocholt in die Saison 2025/26 der Regionalliga West zu starten, stand für Youssoupha Niang wie für Pauli eine MRT-Untersuchung ab. Der 19-jährige Stürmer hat sich an der Schulter verletzt.
Immerhin konnte Marvin Schwäbe am Donnerstag nach seinen Magen-Darm-Problemen wieder problemlos mittrainieren. Der Torwart kann also auch am Freitag (17 Uhr) beim Testspiel der Kölner in Graz gegen Leicester City mitwirken.