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1. FC KölnUnglücksrabe kehrt ans Geißbockheim zurück

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Zurück am Geißbockheim: Teamkollege Dominique Heintz (l.) begrüßt den am Knie operierten Timo Hübers.

Zurück am Geißbockheim: Teamkollege Dominique Heintz (l.) begrüßt den am Knie operierten Timo Hübers. 

Der 1. FC Köln bereitet sich auf das Heimspiel am Samstag gegen Eintracht Frankfurt vor. Am Donnerstag sollen wieder alle Spieler trainieren.

25 Tage nach seinem Unglück im Dortmunder Westfalenstadion ist Timo Hübers erstmals wieder ins Geißbockheim gekommen. Der 29-jährige Innenverteidiger absolvierte nach seiner schweren Knieverletzung und anschließender Operation einen Teil seiner Reha im Grüngürtel und suchte den Kontakt zu seinen Teamkollegen und den FC-Mitarbeitern auf der Geschäftsstelle.

Die Nationalspieler des Fußball-Bundesligisten sind dagegen noch nicht wieder alle zurück in Köln. Einzig Isaak Johannesson hat nach dem Ausscheiden Islands in der WM-Qualifikation die Arbeit am Geißbockheim wieder aufgenommen. Der Mittelfeldspieler wird allerdings erst am Donnerstag wieder auf dem Platz stehen. Weil Jakub Kaminski, der sich mit Polen für die Playoffs in der WM-Qualifikation im März qualifiziert hat, nach seinem Einsatz am Montagabend über 90 Minuten beim 3:2-Sieg auf Malta ebenso noch unterwegs war wie die U21-Nationalspieler Said El Mala (Deutschland) und Rav van den Berg (Niederlande), hat Lukas Kwasniok den Mittwoch freigegeben. Der FC-Trainer war bereits in den ersten beiden Länderspielpausen dieser Saison so verfahren.

Am Donnerstag sollen wieder alle FC-Profis trainieren. Das gilt auch für Marius Bülter. Der Stürmer hatte sich in der freien Woche einen Magen-Darm-Infekt eingehandelt und konnte Dienstag nur eine individuelle Einheit absolvieren. Sollte es für Bülter reichen, stünde Lukas Kwasniok für das Heimspiel gegen Frankfurt bis auf Timo Hübers der komplette Kader zur Verfügung. (sam)