Kommentar zum SaisonstartDer 1. FC Köln hat sich noch nicht zurecht gefunden

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Die FC-Spieler verlassen nach der Niederlage gegen Wolfsburg das Spielfeld.

Es war wie ein Umzug innerhalb eines Hauses. Aus der Souterrainwohnung ging es nach oben ans Sonnenlicht. Die Grundfläche blieb gleich, doch die Räume sind jetzt heller, großzügiger. Es ist eine neue Umgebung. Da gilt es, sich zurechtzufinden.

Bei der Suche nach zuvor bekannten Umfeldern wurden zunächst falsche Türen geöffnet. Dann steht man vor Mauern, wo sonst Durchgänge den Weg öffneten.

Eingewöhnungsprobleme 

Sie fragen, was das mit einem Fußballspiel zu tun hat? Nun, so oder ähnlich mag sich der eine und der andere Spieler des 1. FC Köln am Samstag in Wolfsburg vorgekommen sein. Das Spielfeld entsprach der üblichen Größe, die Tore befanden sich mit genormtem Maß dort, wo sie immer stehen. Aber die Kölner kamen nicht in die Räume, die sie während der Vorbereitung noch geöffnet hatten.

Da zeigte sich, dass sieben Bundesligadebütanten Eingewöhnungsprobleme besaßen. Das habe letztlich den Unterschied ausgemacht, urteilte Anthony Modeste. Für ihn war es nach zweijähriger Abwesenheit zwar ebenfalls ein gewisser Neubeginn, aber immerhin der 124. Bundesligaauftritt.

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Man kann seiner Aufforderung nur beipflichten, dass sich die Kollegen schnell an die neue Umgebung gewöhnen und Türen finden, die für den FC die richtigen Räume auf dem Spielfeld öffnen.

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