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Bayer 04 LeverkusenBayer-Quintett könnte bei der WM spielen

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Patrik Schick hofft mit Tschechien auf Playoffs

Patrik Schick hofft mit Tschechien auf Playoffs

Nach dem Kantersieg gegen Heidenheim verteilten sich Leverkusens Internationaler über die ganze Welt. Während sich einige bereits für die WM 2026 qualifizierten, kämpfen andere noch um ihr Ticket.

Bestenfalls erfolgreich, am liebsten mit guten Einsatzzeiten, vor allem aber gesund: So erwartet Bayer Leverkusen seine Nationalspieler nach der letzten Länderspielpause des Jahres 2025 und vor dem Punktspiel gegen den VfL Wolfsburg zurück.

Nach dem 6:0-Kantersieg im jüngsten Heimspiel gegen den FC Heidenheim hatten sich Ibrahim Maza und Co. selbstbewusst über den Globus verteilt.

Bereits qualifiziert: Maza und Ben Seghir mit unterschiedlichem Erfolg

Der algerische A-Nationalspieler ist mit seinem Land bereits für die WM 2026 qualifiziert und stand beim 3:1 im Test gegen Simbabwe von Beginn an auf dem Platz. Das andere Vorbereitungsspiel gegen Saudi-Arabien endete mit Maza als Joker 2:0.

Marokko ist ebenfalls sicher für das Turnier in den USA, Kanada und Mexiko qualifiziert. In deren Nationaltrikot hätte Eliesse Ben Seghir gerne auf sich aufmerksam gemacht, kam gegen Mosambik (1:0) aber nicht zum Einsatz und wurde gegen Uganda (4:0) erst spät eingewechselt. Edmond Tapsoba und Burkina Faso haben die WM-Endrunde indes verpasst. Der Bayer-Abwehrchef saß beim 3:2 im Test gegen Niger auf der Bank, wirkte beim 3:0 gegen Benin aber mit.

WM-Traum lebt weiter: Schick kämpft sich in die Playoffs

Noch nicht vorbei ist der WM-Traum für Patrik Schick und die Tschechen. Für Leverkusens Stürmer ging es nach einem bedeutungslosen Testspiel gegen San Marino zu Wochenbeginn gegen Gibraltar. Durch den 6:0-Sieg im letzten Qualifikationsspiel werden die Tschechen im März 2026 an den WM-Playoffs teilnehmen.

Europäische Topnationen: Grimaldo pausiert, Quansah debütiert

Direkt für das Endturnier in Nordamerika qualifiziert sind Spanien, die Niederlande und England. Während Bayers spanischer Freistoßspezialist Alejandro Grimaldo weder gegen Georgien (4:0) noch die Türkei (2:2) zum Einsatz kam, stand Teamkollege Garcia beim finalen Remis in La Rojas Startelf. Auch Mark Flekken saß als zweiter Keeper der Niederländer sowohl beim 1:1 gegen Polen als auch dem 4:0 gegen Litauen auf der Bank.

Euphorisiert unter das Bayer-Kreuz zurückkehren wird Jarell Quansah. Der britische Innenverteidiger wärmte beim 2:0 gegen Serbien noch die Bank, ehe er gegen Albanien sein A-Nationalmannschaftsdebüt feierte. Beim 2:0 spielte der 22-Jährige durch.