ChipmangelDrei weitere Tage Kurzarbeit bei Ford in Köln
Ein Schild mit dem Ford-Logo steht vor dem Werk in Köln.
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Köln – Ford hat immer noch nicht genug Computerchips für eine normale Fiesta-Fertigung in Köln. Auch in der kommenden Woche gibt es an drei Tagen Kurzarbeit, bestätigte ein Ford-Sprecher. Produziert wird nur am Dienstag und Mittwoch. Grund ist ein Corona-Ausbruch bei einem Halbleiterfertiger In Malaysia. Diese Chips werden für Türmodule gebraucht, die im Fiesta eingebaut werden.
Deshalb ruht bereits in dieser Woche die Fertigung, nachdem sie erst am 16. August nach den Werksferien und Produktionsunterbrechungen seit Mai ebenfalls wegen Chipmangels wieder aufgenommen worden war. Weitere Unterbrechungen will Ford nicht ausschließen. Die Produktionsplanung werde permanent angepasst, hieß es.
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Noch härter hatte es die Focus-Fertigung in Saarlouis erwischt. Mitte Januar bis Mitte Februar gab es hier schon Produktionseinschränkungen, im März ruhte die Fertigung hier fast komplett, und dann von Mai bis zum Ende der Werksferien am 23. August. Jetzt läuft die Produktion dort aber wieder, bestätigte ein Unternehmens-Sprecher. (raz)