Kleine Kunstwerke von „Frollein Zuckerfee“

Wie wäre es mit der Kreation „Himbeertarte“ mit Mandeltartelette, gebackener Mandelcreme mit Himbeeren, Buttermilchmousse und frischen Himbeeren? Oder vielleicht doch lieber die Variation „Sommerwiese“ mit Macaronboden, Erdbeercreme, fluffiger Proseccoganache, frischen Beeren und Mini-Macaron? All diese kleinen Kunstwerke gibt es bei „Frollein Zuckerfee“ in Sülz. Die gelernte Köchin und Konditormeisterin Hannah Schürmann eröffnete ihre kleine Patisserie 2016 und tüftelt in der eigenen Backstube seitdem an immer neuen Kreationen. Auch Hochzeitstorten – ganz nach den Wünschen des Brautpaars – hat Schürmann im Repertoire.

Frollein Zuckerfee, Berrenrather Straße 137www.frollein-zuckerfee.de

Ein Hauch von Portugal in der Südstadt

Wer einmal in Portugal im Urlaub war und sich das Urlaubsgefühl zumindest für einen kurzen Moment zurückholen möchte, der stößt früher oder später auf das portugiesische Café und Bistro „Bom Dia“ in der Südstadt.

Beliebt sind hier vor allem die Pastel de Nata, die süchtig machenden Bätterteig-Pudding-Cremetörtchen aus Portugal. Außerdem im Angebot: Baguettes, Croissants, portugiesische Kaffee-Spezialitäten und portugiesisches Bier.

Bom Dia, Vorgebirgstraße 1C

Süßigkeiten-Boom auf der Hohe Straße

Auf der Hohe Straße haben sich in den vergangenen Jahren gleich mehrere Adressen aufgetan, an denen Naschkatzen voll auf ihre Kosten kommen. Bis zur Decke reichen die durchsichtigen und mit bunten Süßigkeiten gefüllten Röhren in der Filiale der niederländischen Kette „Jamin“, direkt daneben präsentiert „Captain Candy“ nahezu ein identisches Angebot – angerichtet allerdings in Schatztruhen und Holzfässern.

Der Süßigkeiten-Boom auf der Hohe Straße hat aber auch Kritik geerntet. Einige sehen darin das sinkende Niveau des Einzelhandels in diesem Bereich. Gerade bei Touristen scheint genau das gut anzukommen. Vor allem die Filiale von „Kingdom of Sweets“ zieht viele an. Der Laden könnte auch als Süßigkeiten-Museum durchgehen. Einige Höhepunkte: Japanische Schokoriegel mit Zwiebel-Geschmack, die überhaupt nicht appetitlich aussehende Bonbonmischungen „Lossepladsen“ („Mülldeponie“) aus Dänemark oder eine süße Sushi-Platte.

Orientalische Süßigkeiten bei Darwish Sweets

Seit fast 100 Jahren kreiert die Familie Darwish Süßigkeiten.  Nach seiner Flucht aus Syrien hat Ali Darwish seine süßen orientalischen Spezialitäten auch nach Köln gebracht. Erst in der Filiale auf der Zülpicher Straße, später auch auf der Bonner Straße. Am bekanntesten dürften in Deutschland die verschiedenen Baklava-Variationen sein, eine Süßigkeit aus Pistazien, Walnüssen, Cashewkernen und überzogen mit einem speziellen Zuckersirup. Dazu gibt es dutzende verschiedene Gebäcksorten. Auch ein Onlineshop hat Darwish mittlerweile eingerichtet.

Darwish Sweets, Bonner Straße 69, Zülpicher Straße 273 www.darwishsweets.de

Fotogenes Frühstück den ganzen Tag

Hauptsache süß, bunt und fotogen müssen sie sein, die Teller im Variato Café auf der Severinstraße. Der Fokus liegt hier eindeutig auf dem süßen Frühstück, das auch nachmittags noch angeboten wird. Pancakes, French Toast oder sogar roher Keksteig, genannt Cookie Dough. Alles reichhaltig übergossen mit bunten Soßen und bestückt mit Keksen, karamellisierten Bananen, Nutella, Erdnussbutter oder Obst.

Variato Café, Severinstraße 132-134

Zimtschnecken für die ganze Welt

Mit der Mission, der klassischen Zimtschnecke einen neuen Anstrich und ein neues Image zu verpassen, starten die Kölner Luca Breuer und Anna Schlecht mit ihrer ersten Filiale auf der Ehrenstraße in Köln. Cream-Cheese-Topping, Füllungen, Obst oder Kekse als Topping ergeben die besonderen Variationen. Mittlerweile hat Cinnamood stark expandiert. Über ein Franchise-System gibt es Cinnamood aktuell in 14 deutschen Städten.

Cinnamood Köln, Ehrenstraße 18-26www.cinnamood.de