Thu Khue Pham vom Kölner Restaurant „Well Being“ kocht vegan und bio - hier ein Gemüse-Curry mit Süßkartoffeln.
Rezept vom ChefkochVeganes Süßkartoffel Sai Gon-Curry

Bunt wie ein vietnamesischer Markt: veganes Süßkartoffel-Sai-Gon-Curry.
Copyright: Costa Belibasakis
Dieses Gericht zum Wohlfühlen ist einer der Renner auf der Karte im „Well Being“: Bunt wie ein vietnamesischer Markt, macht das Gemüse-Curry in goldfarbener, cremiger Sauce Appetit - ohne tierische Produkte und Fertigmischungen. Ins orange-gelb-grün-rote Potpourri mischen sich milde Schärfe und ein bisschen Süße mit duftenden Aromen und Kräutern - frisch und schnell gezaubert und auch ein Augenschmaus. In Vietnam wird es mit einer Portion Reis aus dem Schälchen gegessen, mit Stäbchen.
Zutaten (2 Personen)
400 g Bio-Süßkartoffeln oder Kürbis, möglich ist auch halb und halb
100 g Bio-Tofu
6 braune Champignons, vierteln
250 ml Wasser
150 ml Kokosmilch
1/4 TL Kurkumapulver oder 1 ganze frische Kurkuma für die gelbe Farbe (schälen und in dünne Streifen schneiden)
1 TL gehackter frischer Knoblauch
3 TL gehacktes Zitronengras (als Stange gekauft)
3 EL geröstete, ungesalzene Erdnüsse
1 TL Rapsöl
6 gefrorene Zitronenblätter
1 TL Salz
2 EL Agavendicksaft
2 TL Kartoffelmehl zum Andicken, mit etwas Wasser verdünnt
etwas frische rote Chilischote nach Bedarf (klein geschnitten)
dazu Jasminreis 200g ( mit 1/2 TL Kurkuma gelb gefärbt) oder Reisnudeln
Zubereitung:
Die Süßkartoffeln schälen, waschen, in zwei Zentimeter große Würfel schneiden und vorkochen. In einer beschichteten Pfanne mit Rapsöl den Tofu, die vorgekochten Süßkartoffeln (ersatzweise Kürbis oder beides halb und halb), Champignons und 1/4 TL Salz 5 Minuten anbraten. Dann alle restlichen Zutaten hinzufügen und weitere 10 Minuten köcheln lassen, mit 2 TL verdünntem Kartoffelmehl andicken. Das Curry mit Jasminreis oder Reisnudeln servieren. Obenauf mit den gehackten Erdnüssen und frischer Chili dekorieren. Wer keine Sojaprodukte verwenden möchte - einfach Tofu weglassen.
