Karneval in KölnDas Kölner Dreigestirn wird zum Zweigestirn

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Jungfrau Agrippina hatte bei den Auftritten an Weiberfastnacht vollen Einsatz gezeigt. Nun ist die Stimme weg.

Jungfrau Agrippina hatte bei den Auftritten an Weiberfastnacht vollen Einsatz gezeigt. Nun ist die Stimme weg.

Nach mehr als 15 Auftritten an Weiberfastnacht muss die Kölner Jungfrau Agrippina pausieren. Bei den vielen Gesangseinlagen und Moderationen ist die Stimme auf der Strecke geblieben.

Die Stimme ist weg, nichts geht mehr bei Jungfrau Agrippina. Am Karnevalsfreitag wird André Fahnenbruck eine eintägige Pause einlegen und unter anderem auf den Sternmarsch auf dem Alter Markt verzichten. „Ohne Stimme sind die Auftritte natürlich schwierig, daher schone ich mich heute, um möglichst morgen wieder fit zu sein und auf der Bühne für die Jecken alles geben zu können“, begründet die Jungfrau die Pause. Weiberfastnacht hatte das Dreigestirn mehr als 15 Auftritte absolviert, die Jungfrau stand dabei traditionell im Mittelpunkt und übernahm den Großteil der Moderation.

Bevor Rosenmontag der Höhepunkt des Straßenkarnevals ansteht, veranstalten die Roten Funken, die das Dreigestirn stellen, am Karnevalssamstag den Funkenbiwak auf dem Neumarkt. Hier wird das Dreigestirn erwartet, ebenso in der Lachenden Kölnarena. Insgesamt wird das Trifolium Samstag und Sonntag jeweils mehr als zehn Auftritte absolvieren. Am Freitag sind nun Prinz Boris I. und Bauer Marco als Duo unterwegs.

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