6. Feriencamp Messe50 Veranstalter präsentieren ihre Programme für Ostern

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Auch Geschicklichkeitsspiele wurden auf der Feriencamp-Messe vorgestellt.

Auch Geschicklichkeitsspiele wurden auf der Feriencamp-Messe vorgestellt.

Köln – Für viel Eltern ein Problem: Die Betreuung ihrer Kinder in den Schulferien. Vier Wochen vor den Osterferien konnten sie bei der Feriencamp Messe im Forum VHS Lösungen finden. Organisiert vom Känguru Colonia Verlag präsentierten 50 Veranstalter ihre Programme – vom Museumsworkshop über die Zirkuswoche bis zum Klettercamp. „Wenn mir Kölsche singe …“: Pänz ab acht Jahren begeben sich in den Osterferien im Stadtmuseum auf eine Zeitreise durch die 50-jährige Geschichte der Bläck Fööss. Dabei lernen sie unter professioneller Anleitung Lieder der Köln-Ikonen, die sie an Ende des zweitägigen Ferienkurses Familie und Freunden vorsingen, vorführen und vortanzen.

Freskomalerei im Museum

Im Römisch-Germanischen Museum widmen sich die kleinen Teilnehmer der Freskomalerei. Wie die Römer rühren sie mit Ei und natürlichen Pigmenten ihre Farben an und malen leuchtend bunte Wandbilder. Auch im Odysseum erwartet die Ferienkinder ein volles Programm. In der Experimentierwoche (6.4. bis 9.4.) werden die Sechs- bis Zehnjährigen zu kleinen Forschern mit Schutzbrille und Kitteln und führen spannende Experimente durch. Was passiert in einem Vakuum? Gibt es im Weltall Jahreszeiten? Wie heiß ist die Sonne wirklich? In der Odynautenwoche (14.4. bis 17.4.) findet der wissbegierige Nachwuchs Antworten mithilfe von vielen Experimenten. Im Kölner Spielecircus werden die klassischen Zirkusdisziplinen wie Akrobatik, Luftartistik und Jonglieren trainiert. Das Aktionscamp in der zweiten Ferienwoche stellt bewegungsintensive Künste in den Vordergrund. Die jungen Teilnehmer werden zu stockkämpfenden Stuntmen, Feuerspuckern und Trampolinspringern. „Der Bedarf für die Betreuung der Kinder in den Schulferien wird durch die Berufstätigkeit der Eltern immer größer. Die Offenen Ganztagsschulen können den wachsenden Bedarf nur teilweise befriedigen“, sagte Sonja Bouchirebvom Känguru Colonia Verlag.

Bei der Messe waren für die Sommerferien Sprachreisen besonders stark nachgefragt. „Ich suche mit meiner Mutter eine Sprachreise in den Sommerferien, weil ich mein Englisch verbessern will. Es muss aber nicht unbedingt das englischsprachige Ausland sein“, erzählte Rosa van Huit. Interessiert informierte sich die 13-jährige Schülerin am Stand des Unternehmens „HighFive. Anders Sprachen lernen“. Die Sprachenschule für Kinder und Jugendliche kombiniert Englischunterricht mit Aktionen wie GPS-Schnitzeljagd und dem Kochen internationaler Gerichte. Koffer packen müsste die junge Kölnerin auch nicht: Die Ferienkurse finden in Sürth statt.

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