Aus besonderem AnlassDarum wird der Kölner Dom wieder angeleuchtet

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Der Kölner Dom soll an zwei Tagen wieder in alter Pracht erstrahlen.

Der Kölner Dom soll an zwei Tagen wieder in alter Pracht erstrahlen.

Eigentlich soll der Kölner Dom noch bis Ende Februar dunkel bleiben. Eine Maßnahme, die auch auf Kritik stieß.  Doch an zwei Tagen wird nun eine Ausnahme gemacht.

Für zwei Nächte wird der Dom wieder im alten Glanz erstrahlen. Zum Festtag der Heiligen Drei Könige wird das Westportal des Kölner Doms am Donnerstag, 5. Januar, von 19.30 Uhr bis zum nächsten Morgen, und am Freitag, 6. Januar 2023, von der Dämmerung bis zum Sonnenaufgang angestrahlt.

Nach Angaben der RheinEnergie liegt der Stromverbrauch für die Beleuchtung während der beiden Nächte bei 84 Kilowattstunden. Im Vergleich dazu verbraucht ein durchschnittlicher Zwei-Personen-Haushalt im Jahr rund 3000 Kilowattstunden Strom. Im Zuge der Energiekrise hatte die Stadt Köln entschieden, den Dom des nachts nicht mehr anzuleuchten.

Eine Maßnahme, die durchaus auch auf Kritik traf und von der er immer wieder Ausnahmen gibt. Als „Zeichen der Hoffnung“ ließ Dombaumeister Peter Füssenich die Domspitzen wieder beleuchten. Zum Anlass wurde der 142. Jahrestag der Einweihung des Doms durch Kaiser Wilhelm I. genommen. Im vergangenen Oktober wurde nachts die Beleuchtung in den Domspitzen erstmals für längere Zeit abgeschaltet. Noch bis Ende Februar soll das beibehalten werden.

Auch wurde zur Weihnachtszeit wieder der Stern auf dem Vierungsturm des Kölner Doms angestrahlt. Eine Reminiszenz an den Stern von Bethlehem.

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