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Containerlösungen und EilentscheideAcht Kölner Gymnasien sollen mehr Platz bekommen

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Schule

Symbolbild 

Köln – Auf der Suche nach kurzfristigen Erweiterungsmöglichkeiten für weiterführende Schulen ist die Task Force der Verwaltung fündig geworden. So sollen in einem ersten Schritt acht Gymnasien mehr Platz für das neue Schuljahr bekommen.

Das Ziel von zehn zusätzlichen Eingangsklassen zum nächsten Schuljahr werde sie nicht erreichen können, so die Stadt. „Konkret sollen – vorbehaltlich der Zustimmung der Bezirksregierung – sechs zusätzliche Eingangsklassen mit rund 180 Schulplätzen an den Start gehen“, schreibt die Verwaltung in der Beschlussvorlage für den Stadtrat, die mit Dringlichkeit in der nächsten Sitzung am 10. November erfolgen soll.

Noch konkreter sieht die Task Force bei acht Schulen Potenzial für kurzfristige Erweiterungen: So könne das Gymnasium Köln-Pesch um bis zu neun Klassenräume, drei naturwissenschaftliche Räume und eine Turnhalle erweitert werden. Wie das genau aussehen soll, ist im Detail nicht erklärt. Die Rede ist von Containerlösungen und temporären Turnhallen.

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Bis zu acht Räume sind laut Task Force am Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium möglich, am Humboldt-Gymnasium vier naturwissenschaftliche Räume. Das Gymnasium Neue Sandkaul könne um zwölf Räume und das Maximilian-Kolbe-Gymnasium um bis zu zehn Klassenräume, vier naturwissenschaftliche und vier Differenzierungsräume sowie vier Büros erweitert werden.

Beim Genoveva-Gymnasium seien bis zu zwei naturwissenschaftliche Räume möglich. Zudem seien Anmietungen für die Standorte Severinstraße, Kartäuserwall (bis zu fünf Räume plus Turnhalle), Brügelmannstraße und Genovevastraße (bis zu sieben Räume) möglich. (rom)