Der Betrieb ist durch einen hohen Krankenstand stark eingeschränkt, nun greifen die ersten Maßnahmen, mit denen der Betrieb stabilisiert werden soll. Doch zum Auftakt kam es erst einmal zu weiteren Störungen.
PersonalmangelKVB starten mit ausgedünntem Fahrplan – aktuelle Störungen

Die KVB wollen mit ihren Maßnahmen zu einem stabileren Fahrplan kommen.
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Seit dieser Woche greifen bei den Kölner Verkehrs-Betrieben (KVB) die ersten Maßnahmen, durch die der Betrieb stabilisiert werden soll. Ab dem 1. März kommen weitere Maßnahmen dazu, die den Fahrplan für die Kunden wieder verlässlicher machen sollen.
Seit vergangenen August ist der Betrieb der KVB durch einen hohen und konstanten Krankenstand stark eingeschränkt. Im ersten Schritt fallen die nachmittäglichen Verstärkerfahrten auf den Linien 1, 9 und 15 aus.
Durch den Einsatz weiterer Fahrzeuge und durch mehr Spielraum für die Wendezeiten sollen die Bahnen auf den Linien 4, 13 und 18 wieder verlässlicher fahren. Ab März werden dann weitere Maßnahmen greifen. Teils wechseln einige Linien zu gewissen Zeiten in den 20-Minuten-Takt.
Technische Störung am Appelhofplatz
Für die KVB-Kunden heißt es dies oftmals: Langes Warten auf die Bahnen. In den vergangenen Tagen half aber zeitweise auch kein Warten mehr. Beispielsweise am Montag und Dienstag lief am zentralen Appellhofplatz über einen längeren Zeitraum nichts mehr. Bei Twitter hieß es dazu nur: „Technische Störung“. Diese Störung gab es am Dienstag auch im Bereich Dom/Hauptbahnhof oder für die Linie 18 am Reichensperger Platz oder im Bereich Waldecker Straße. (ngo/ta)