Stromschlag vermutet41-Jähriger stirbt bei Arbeitsunfall bei Ford in Köln-Niehl

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FORD Fabrik Köln Niehl

Das Logo von Ford in Köln-Niehl

Dramatischer Arbeitsunfall bei Ford in Niehl: Ein Mitarbeiter (41) einer Fremdfirma ist dort bereits am Samstag ums Leben gekommen, wie am Dienstag erst bekannt wurde.

Der tragische Vorfall ereignete sich nach bisherigen Informationen bei Umbau-Arbeiten auf dem Gelände. Die Polizei bestätigte den Todesfall gegenüber der Rundschau. Nach ersten Ermittlungen gebe es weder Hinweise auf ein Fremdverschulden, noch darauf, dass der Arbeitsschutz seitens Ford vernachlässigt wurde.

Ford spricht Beileid aus

Vermutlich sei der Mann an einem Stromschlag gestorben, sagte eine Sprecherin weiter. Die Staatsanwaltschaft hat in dem Fall ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. „Es wurde eine Obduktion des Leichnams angeordnet“, ergänzte die Polizeisprecherin. Ein Ergebnis liege noch nicht vor. Bei dem Toten handelt es sich um einen Mitarbeiter „einer in unserem Auftrag auf dem Werksgelände tätigen Firma“, teilte ein Sprecher auf Anfrage von Radio Köln mit.

Der Sprecher weiter: „Wir möchten den unmittelbaren Familienangehörigen und Kollegen, die von diesem tragischen Ereignis betroffen sind, unser Beileid aussprechen. Die Sicherheit und Gesundheit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat für uns immer höchste Priorität. Die Untersuchungen zur Ursache dieses Unfalls laufen derzeit und unser Team arbeitet dabei eng mit den zuständigen Behörden zusammen.“ (ta)

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