100 Jahre Ford in Deutschland Folge 2: Ford blickt auf eine lange Geschichte technologischer Entwicklungen zurück

Im Stück im Comedia-Theater geht es um den „wilden“ Streik im August 1973, als rund zwölftausend Gastarbeiter bei Ford in Köln für menschenwürdige Arbeitsbedingungen protestierten.

Nachdem Ford Europa drei Jahre keinen Chef hatte, wird Jim Baumbick neuer Präsident und soll die strategische Ausrichtung bestimmen.

Ford hat zugehört. Die aktuellen Versionen der Kölner E-Autos Explorer und Capri haben Verbesserungen im Detail. Auch eine neue, nicht mehr so voll ausgestattete Linie gibt es.

Die Leiter der Jugendabteilung der Angelsportgruppe Ford erhielten für ihr Engagement den Miteinander-Preis der Stadt Köln.

Nach der Ankündigung weiterer Stellenstreichungen bei Ford herrscht Frust in der Belegschaft. Im Interview spricht Betriebsratschef Benjamin Gruschka über geschockte Mitarbeiter, alleinerziehende Hauptverdiener und seine Forderung nach günstigeren E-Autos.

Der US-Autobauer baut in seinem Kölner Werk weitere 750 Stellen ab, auch 250 Leiharbeiter müssen gehen. Grund ist der schleppende Verkauf der neuen Elektromodelle Explorer und Capri.

Ford steckt in Europa in der Sackgasse: Während der US-Autobauer gleich drei Sparrunden parallel durchzieht, fehlt eine überzeugende Zukunftsstrategie.