Trotz BänderrissFC-Rechtsaußen Marius Wolf will sich durchbeißen

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Kölns Marius Wolf.

Köln – Marius Wolf hat sich mit Radfahren begnügen müssen. Mehr war für den Rechtsaußen des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln nach der Partie bei Eintracht Frankfurt bislang nicht drin. Wolfs ohnehin stark lädiertes Sprunggelenk bereitet wieder Schmerzen. Auslöser war ein Schlag auf den Knöchel, der ihn in den Schlussminuten vom Feld zwang. Dass der 25-Jährige bei der 0:2-Niederlage in Hessen überhaupt mitgewirkt hatte, war keine Selbstverständlichkeit. Wolf macht seit zwei Wochen ein doppelter Bänderriss zu schaffen, den er beim Pokal-Aus in Regensburg erlitten hatte. Doch eine Pause kommt für den Mentalitätsspieler nicht infrage. Wolf will seiner Mannschaft im Abstiegskampf unbedingt helfen.

„Marius ist ein harter Hund. Er hat mit einer Verletzung gespielt, bei der andere noch nicht wieder auf dem Trainingsplatz stehen würden“, lobt Trainer Markus Gisdol die Nehmerqualitäten der Leihgabe von Borussia Dortmund. Allerdings war Wolf anzumerken, dass er nicht fit ist. Er traf ungewohnt viele falsche Entscheidungen und hatte große Probleme mit Frankfurts Linksaußen Filip Kostic. Trotzdem soll der FC-Leistungsträger erst in der Länderspielpause Ende März eine Verschnaufpause erhalten.

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„Marius ist belastbar. Auf der anderen Seite wird es noch eine ganze Weile dauern, bis die Verletzung ausgeheilt ist. Das ist immer ein schmaler Grat, die Belastung so zu steuern, dass er trainings- und spielfähig ist“, erklärt Horst Heldt. Dem Sportchef macht das Verletzungspech Sorgen: „Wir werden uns in den nächsten Wochen durchschleppen müssen.“

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