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SondervermögenNRW genehmigt Millionen-Paket für Ukraine-Hilfe

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NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst bei einer Rede im nordrhein-westfälischen Landtag.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst bei einer Rede im nordrhein-westfälischen Landtag.

Das Kabinett in Nordrhein-Westfalen hat ein 300 Millionen Euro schweres Paket an Hilfsgeldern für die Ukraine genehmigt.

Das nordrhein-westfälische Kabinett hat am Dienstag 300 Millionen Euro an Hilfsgeldern zur Krisenbewältigung in Folge des russischen Kriegs in der Ukraine auf den Weg gebracht. Wie die Düsseldorfer Staatskanzlei mitteilte, umfasst das Hilfspaket aus dem bereits vom Landtag beschlossenen Sondervermögen unter anderem 152 Millionen Euro für Hochschulen und Universitätskliniken.

Allein 75 Millionen Euro sollten steigende Energiekosten an Hochschulen und Universitätskliniken abpuffern, erklärte NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes (CDU).

Weitere 77 Millionen Euro sollen verwendet werden, um die Cybersicherheit an diesen Einrichtungen zu erhöhen, etwa durch Notstromaggregate, Schließanlagen, Firewalls, die Umstellung auf die 2-Faktor-Identifizierung sowie bessere Soft- und Hardware.

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