Privataudienz bei Papst FranziskusWüst spricht in Rom auch über Woelki

Lesezeit 1 Minute
Hendrik Wüst und Papst Franziskus schüttel sich lächelnd die Hände.

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU, r) wird von Papst Franziskus in einer Privataudienz empfangen.

Hendrik Wüst ist zu Gast in Rom. Beim Gespräch mit Papst Frankziskus geht es auch um die Vorkommnisse im Kölner Erzbistum.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat bei einer Privataudienz bei Papst Franziskus auch über die Krise im Erzbistum Köln geredet. Details zu dem Gespräch in Rom und mögliche Informationen über die Zukunft des heftig in der Kritik stehenden Kardinals und Erzbischofs Rainer Maria Woelki nannte Wüst nach seinem Termin bei Franziskus am Donnerstag nicht. „Viele Menschen sehen die Situation im Erzbistum Köln mit Sorge, auch ich persönlich, und natürlich haben wir auch darüber gesprochen“, sagte der Regierungschef vor Journalisten im Vatikan lediglich.

Die Fälle des sexuellen Missbrauchs und der Umgang damit hätten für Kritik gesorgt; auch darüber habe er mit Franziskus gesprochen. „Ich hatte den Eindruck, dass ihn das Schicksal der Opfer auch sehr bewegt“, berichtete Wüst und bezeichnete den Pontifex als „beeindruckende Persönlichkeit“. (dpa)

Rundschau abonnieren