Gespräch mit einem Dirkes-Geschädigten„Wir wollen das nicht hinnehmen“

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Dirkes

Rund 25 Betroffene, die im Zuge der Insolvenz wohl ihre Anzahlung zum größten Teil verlieren, haben am Samstag vor der Dirkes-Filiale in Köln-Ehrenfeld demonstriert.

Köln – Christoph Krause hat bei Dirkes ein Auto für 7500 Euro in Zahlung gegeben. Das Geld hat er nie erhalten. Wir haben mit ihm gesprochen.

Sie haben eine Facebook-Gruppe von Betroffenen gegründet. Was versprechen Sie sich davon?

Wir wollen das nicht hinnehmen und finden, dass wir etwas tun müssen. In der Gruppe erreicht man mehr als allein. Wir hoffen auch auf Hilfe von Autoherstellern und Banken.

Insolvenzverwalter Jens Schmidt will Mitglied der Gruppe werden.

Wir haben den Insolvenzverwalter eingeladen, Mitglied zu werden.

Der Insolvenzverwalter hat sich als „Anwalt der Kunden bezeichnet“. Er wünscht, in Ruhe einen Investor zu finden. Wie sehen Sie das?

Der Stein rollt und ist schwer aufzuhalten. In der Öffentlichkeitsarbeit sehen wir bislang die einzige Chance etwas in unserem Sinne zu bewegen.

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Was sind ihre nächsten Schritte?

Wir wenden uns weiter an die Öffentlichkeit. Für den 1. September haben wir eine weitere Demonstration vor der Dirkes-Zentrale in Köln geplant.

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