Nach tödlichem Unfall mit BetonplatteUnglücksstelle an A 3 bleibt vorerst gesperrt

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Sieben Schallschutzelemente mussten nach dem Unglück entfernt werden. 

Köln – Mehr als eine Woche nach dem tragischen Tod einer Kölnerin (66) auf der A 3 durch eine abgestürzte Betonplatte, bleibt die Unglücksstelle zunächst gesperrt. Die beiden rechten Fahrbahnspuren können wegen der laufenden Ermittlungen weiter nicht befahren werden. Zuerst müssten Gutachter, Polizei und Landesbetrieb ihre Arbeit zur Aufklärung des Unglücks beenden, hieß es von informierter Stelle. Die Kölner Staatsanwaltschaft geht derzeit davon aus, dass das Gutachten Ende des Jahres vorliegt. Dies sagte ein Behördensprecher.

Das NRW-Verkehrsministerium und Straßen.NRW gehen in dem Fall von Pfusch am Bau aus. Entscheidende Betonelemente waren an der abgestürzten Betonplatte nicht vorschriftsmäßig angebracht. Auch bei anderen Betonelementen stellten die Experten Fehler bei der Anbringung fest. (ta)

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