PfadfinderAussendungsfeier im Kölner Dom – Licht für den Frieden

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Mit Laternen kamen schon die jüngsten der Pfadfinderschaft, um das Friedenslicht in ihre Gemeinden zu holen.

Mit Laternen kamen schon die jüngsten der Pfadfinderschaft, um das Friedenslicht in ihre Gemeinden zu holen.

Voll-Sperrung. Vor dem Altar im Dom gilt „Durchfahrt verboten“, Bauarbeiten versperren den Weg. Und die sieben Delegierten der Pfadfinderstämme Heideland aus Vingst/Höhenberg und Edith Stein aus Sülz geraten mit dem Friedenslicht, das aus Bethlehem kommt und von ihnen zuletzt in Wien abgeholt wurde, ins Stocken. Wie der Frieden überall in der Welt. „Es reicht nicht, selbst friedlich und freundlich zu sein. Wir müssen für den Frieden aufstehen“, mit dieser Botschaft setzen sie sich am Sonntag bei der Aussendungsfeier des Friedenslichtes aus Bethlehem im Kölner Dom gegen alle Widrigkeiten auf ihrem Weg durch.

Mehrere tausend Pfadfinder

Mehrere tausend Pfadfinder aus dem Erzbistum Köln feiern unter dem Motto „Auf dem Weg zum Frieden“, um das Friedenslicht auch in ihre Gemeinden zu holen. „Es ist schon etwas Besonderes, hier mit so vielen Menschen gemeinsam zu feiern“, sagt Hans-Otto vom Stamm Reuschenberg in Elsdorf. Mit 25 Kindern und Jugendlichen sind sie angereist, die Laternen für das Licht im Gepäck. Die meisten transportieren sie mit der Bahn nach Hause – und haben wie der Stamm aus Kaarst gleich mehrere Laternen und mit Sand gefüllte Fackelbehälter dabei, falls ein Licht ausgeht.

Seit 31 Jahren gibt es die Aktion des Friedenslichts aus Bethlehem in Österreich, seit 23 Jahren wird es auch nach Deutschland geholt – vom Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder, der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg, der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg, dem Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder und dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden. (bpo)

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