RudolfplatzBürohaus „Wallarkaden“ für 140 Millionen Euro verkauft

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Die „Wallarkaden“ am Rudolfplatz.

Die „Wallarkaden“ am Rudolfplatz.

Köln – Zwar soll das neue Büro- und Geschäftshaus namens „Wallarkaden“ erst 2021 am Rudolfplatz stehen, doch schon jetzt ist das Gebäude während der Bauphase verkauft worden: Die Momeni-Gruppe aus Hamburg hat das Haus für 140 Millionen Euro an eine Gesellschaft berufsständischer Versorgungswerke aus Hannover veräußert. Das teilte Momeni am Sonntagabend mit.

Wie berichtet, entstehen die „Wallarkaden“ an der Stelle des Alten Theaters Richtung Neumarkt, darin sollen Büros, Handel und Gastronomie unterkommen, auch eine zweigeschossige Tiefgarage mit 70 Stellplätzen zählt dazu. Die Baukosten bezifferte Momeni auf 120 Millionen Euro. Die Baugrube ist mittlerweile ausgehoben, das achtgeschossige Haus soll bis 2021 in die Höhe wachsen. Das Londoner Architektenbüro Caruso St. John hatte den Architektenwettbewerb gewonnen.

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Direkt neben den „Wallarkaden“ entsteht an der Ecke Rudolfplatz 9/Habsburgerring 24-28 ebenfalls ein Geschäftshaus, es soll auch 2021 stehen. Der Projektentwickler Development Partner und Momeni hatten einen Vertrag geschlossen, dass beide Häuser möglichst einheitlich erscheinen. (mhe)

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