Weg frei für den AusbauAbriss im Müngersdorfer Radstadion beginnt

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Abriss Radstadion

Die Abrissarbeiten haben begonnen. 

Köln – Wenn alles glatt geht, soll das Radstadion in Müngersdorf 2024 in neuem Glanz erstrahlen. Auf einer Etage des Anbaus ist ein Hostel für Talente mit zehn Doppelzimmern geplant. Auch ein Kraftraum, eine Höhenkammer, ein Wettkampfsimulator, eine Sauna und Schulungsräume sind Teil der Pläne. Neben internationalen Radrennen sollen im Sportpark Müngersdorf in Zukunft auch Basketball- und Volleyballspiele stattfinden. Viel ist davon jetzt noch nicht zu sehen.

Derzeit läuft der Teilabriss der alten Anlage. Im Innenräumen schon seit gut zwei Monaten, seit gut zwei Wochen ist die Dachkonstruktion dran. Wann genau die Abrissarbeiten beendet sein werden und der Neubau beginnt, sei noch nicht abzusehen, sagt Sportamtsleiter Gregor Timmer.

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Vor drei Jahren hat das Land den Zuschlag für den Ausbau der Radrennbahn zum überdachten Radstadion gegeben. 60 Millionen Euro soll das Projekt kosten, Bund und Land wollen ein Drittel fördern. Bei Radveranstaltungen sollen 4000 Zuschauer Platz haben, bei Basketball- oder Volleyballspiele 3000. Schwerpunkt soll aber der Radsport bleiben. (sim)

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