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DeckensanierungHauptverkehrsader in Gummersbach wird bis zu neun Wochen lang gesperrt

Lesezeit 2 Minuten

Die Brückenstraße ist eine zentrale Straße in Gummersbach.

In den Sommerferien wird die Brückenstraße teilweise voll gesperrt

Das sind keine guten Nachrichten für die Autofahrer, die aus Richtung Westen in die Kreisstadt Gummersbach fahren. Die Brückenstraße, also die Haupteinfallstraße in die Innenstadt, soll in den Sommerferien für eine Sanierung mehrere Wochen lang gesperrt werden. Das berichtet der Technische Beigeordnete Jürgen Hefner. Betroffen ist der Bereich zwischen der Einmündung Nordstraße (Höhe Aral-Tankstelle) und der Kreuzung Franz-Schubert-Straße/Rospestraße. „Wenn es gut läuft, wird es sechs Wochen dauern. Wenn nicht, dann können es auch neun Wochen werden“, sagt der Baudezernent.

Vor Überraschungen nicht gefeit

Geplant ist eine Deckensanierung. Erst wenn die alte Feinschicht abgefräst ist, könne man trotz vorheriger Entnahme von Proben sehen, was mit dem Untergrund ist. Darum sei man vor Überraschungen nicht gefeit, sagt Hefner. Größere Behinderungen dürfte es vor allem zu Beginn der Arbeiten geben, während der ersten zwei bis drei Wochen ist die Brückenstraße voll gesperrt. Erst danach sollen die Autos für den Rest der Zeit die Baustelle zumindest stadtauswärts im Einbahnverkehr passieren können.

Als Umleitung aus Richtung Strombach/ Hülsenbusch kommend nennt Hefner den Weg über die Rospestraße. Diese ist allerdings zu den Stoßzeiten schon jetzt ausgelastet. Alternativ geht es über Windhagen, also an der Kreuzung vor der Baustelle nach links auf die Westtangente und von dort bis zum Kreisel am Gewerbegebiet Herreshagen-Sonnenberg und von dort Richtung Innenstadt. Allerdings ist die Hückeswagener Straße für den Verkehr aus Richtung Norden ebenfalls immer gut frequentiert.