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Angebot der Kreisverwaltung angenommenSchlangen vor dem Impfmobil in Gummersbach

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Menschenschlagen bildeten sich am Mittwoch vor dem Impfmobil des Kreises an der Schwalbe-Arena.

Gummersbach – Lange Menschenschlangen bildeten sich am Mittwochmittag am Impfmobil des Kreises vor der Schwalbe-Arena. Kreismitarbeiter Uwe Alefelder, der bis Ende September noch im Impfzentrum im EKZ Bergischer Hof zuständig war, ist seit der Schließung der stationären Einrichtung mit dem mobilen Team unterwegs. Anfangs habe es davon zwei gegeben, inzwischen bereist nur noch ein Team den Kreis, berichtet Alefelder.

Dass offenbar immer mehr Oberberger das mobile Impfangebot nutzen, sorgt bei ihm allerdings auch für Sorgenfalten. Er sagt: „So geht es nicht weiter“. Seit der Schließung des Impfzentrum im ehemaligen Karstadt sei die Nachfrage noch einmal deutlich gestiegen. Sei es bei Erst- und Zweitimpfungen, aber auch bei der dritten, der sogenannten Booster-Impfung.

Booster-Impfung füralle, die möchten

„Leute, die eine Booster-Impfung wollen, werden von uns nicht abgewiesen“, versichert Alefelder. Denn: Die Hausärzte würden ihre Patienten bis in den Februar vertrösten, wie der Kreismitarbeiter im Tagesbetrieb erfahren hat. Kein Wunder also, dass deren inzwischen Anteil beim mobilen Angebot des Kreises bis auf ein Drittel angewachsen ist.

Als die Schlange am Mittwoch kein Ende nahm, sei die Zahl der Impfärzte von zwei auf vier verdoppelt worden, sagt Alefelder. Bereits um 14.40 Uhr hatten an die 90 Oberberger das Angebot genutzt. Und bis zum Ende des Termins um 17 Uhr sollten es noch an die 200 werden, wie Alfelder berichtet.

Drei bis viermal proo Tag im Einsatz

Drei bis vier Mal pro ist das mobile Team im Einsatz. Doch es scheint, als müsse das Angebot ausgeweitet werden. Sei es um ein weiteres, mobiles Team oder vielleicht sogar als Mini-Impfzentrum. Der Andrang auf auf das mobile Angebot war am Donnerstag auch Thema bei den turnusmäßigen Corona-Runden im Kreishaus. Kreissprecherin Jessica Schöler sagt, dass es erfreulich sei, wenn das Angebot so gut angenommen werde.

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Eine grundlegende Ausweitung des Angebots werde es aber aktuell nicht geben, wie ihre Rückfrage im Haus ergab. Dafür konnte sie aber mitteilen, dass der Kreis zeitnah weitere Termine des mobilen Impfangebots online bekanntgeben werde.