Handball-PokalVfL Gummersbach erwartet Frisch Auf Göppingen im Achtelfinale

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Vor Torhüter Daniel Rebmann verhindern Stepan Zeman und Julian Köster, dass das Anspiel der Hamburger an den Kreis geht.

Die gute Abwehr vor dem starken Daniel Rebmann im Tor war gegen den HSV Hamburg der Schlüssel zum Erfolg für den VfL Gummersbach.

Das Pokalspiel  gegen den Bundesliga-Konkurrenten Frisch Auf Göppingen ist das letzte Heimspiel des Jahres für den VfL Gummersbach.

Es ist das letzte Heimspiel des Jahres für den VfL Gummersbach, es ist die Chance auf Revanche für die Niederlage in der Bundesliga, vor allem aber ist es die Möglichkeit, mit einem Sieg einen Schritt näher an das Pokalfinale in Köln zu kommen. All das gilt, wenn die VfL-Handballer am Mittwochabend, 19.30 Uhr, Frisch Auf Göppingen im Achtelfinale um den DHB-Pokal in der Schwalbe-Arena empfangen. Noch gibt es für das Spiel Tickets in allen Kategorien.

Der VfL Gummersbach will es diesmal gegen Göppingen besser machen 

„Wir wollen es diesmal gegen Göppingen besser machen“, sagt VfL-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson.   In der Bundesliga hatten die Gummersbacher in der 48. Minute mit 24:22 in Führung gelegen, waren anschließend aber immer wieder am Göppinger Torhüter Marin Sego gescheitert. Zudem hatten sich in den letzten sechs Spielminuten die technischen Fehler gehäuft, so dass am Ende die 29:32-Niederlage stand. VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler sprach anschließend davon, dass die Mannschaft noch nicht zu 100 Prozent in der Liga angekommen sei.

Das hat sich mittlerweile geändert und wie der knappe 24:23-Sieg gegen den HSV Hamburg zuletzt gezeigt hat, ist der VfL in der Lage, nicht nur personelle Engpässe wegzustecken, sondern auch über 60 Minuten zu kämpfen. Eine Einstellung, mit der die Gäste sich am Sonntag beim 29:29 bei den Füchsen Berlin einen Punkt in der Liga erkämpften. Mit Trainer Markus Baur an der Seitenlinie, dessen Nachfolger zur neuen Saison mit Ben Matschke bereits fest steht.

Im Pokal zählt für den VfL nur ein Sieg gegen die Göppinger, die Sigurdsson als robustes Team bezeichnet. Ob der VfL wieder mit seinen Mittelmännern Dominik Mappes und Ole Pregler antreten kann, ließ der Trainer noch offen. Überhaupt sind einige angeschlagen. „Wer spielen kann, wird spielen, wer nicht, wird getapt“, fasst Sigurdsson die Situation zusammen.

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