Oberbergischer KreisBaugenehmigungen für 214 Gebäude erteilt

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Neuer Wohnraum entsteht durch Neubauten, aber auch durch Um- oder Ausbauarbeiten.

Neuer Wohnraum entsteht durch Neubauten, aber auch durch Um- oder Ausbauarbeiten.

Oberberg – Von Januar bis September 2020 wurden im Oberbergischen Kreis 214 Baugenehmigungen für Wohngebäude erteilt. Das waren 25 (oder 13,2 Prozent) mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. 150 dieser Genehmigungen bezogen sich auf Einfamilienhäuser (2019: 134), 30 auf Zweifamilienhäuser (35) und 34 auf Mehrfamilienhäuser (20).

Zusammen sollen in all diesen in den ersten drei Quartalen des Jahres 2020 genehmigten neuen Wohngebäuden 380 neue Wohnungen entstehen. Das sind 74 oder 24,2 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2019. Diese Zahlen hat jetzt Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT NRW) als Statistisches Landesamt veröffentlicht.

Deutlich mehr Wohnungen als 2019

Allein in den 34 genehmigten Mehrfamilienhäusern – einschließlich Wohnheime – sollen 170 neue Wohnungen entstehen. 2019 waren es in dieser Gebäudeart 102 Wohnungen. Darüber hinaus soll ein Dutzend Wohnungen in genehmigten Gebäuden entstehen, die für eine gemischte Nutzung vorgesehen sind und die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen, teilt IT NRW für das Oberbergische mit.

Zählt man noch die Wohnungen hinzu, die durch Um- oder Ausbauarbeiten entstehen (81), ergibt sich eine Summe von 473 Wohnungen, die in diesem Jahr bis Ende September in Oberberg genehmigt wurden – das sind 47 oder 10 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2019.

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Zum Vergleich die Zahlen aus benachbarten Kreisen (Summe aller Wohnungen, die von Januar bis September genehmigt wurden): Rheinisch-Bergischer Kreis 837 (plus 11,2 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum in 2019), Rhein-Sieg-Kreis 1858 (plus 22, 2 Prozent), Märkischer Kreis 575 (plus 73,2 Prozent), Kreis Olpe 332 (plus 6,4 Prozent).

Der Oberbergische Kreis liegt mit seinem Plus von zehn Prozent ziemlich genau im Landestrend: Alle NRW-Bauämter zusammen erteilten Baugenehmigungen für 45 084 Wohnungen – 11,5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2019.

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