Polizei warnt70 Wildunfälle in zwei Wochen im Oberbergischen Kreis

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Im Herbst ist die Gefahr von Wildunfällen besonders hoch, warnt die Polizei.

Oberbergischer Kreis – Die Polizei im Oberbergischen Kreis warnt vor Wildunfällen. In den letzten zwei Wochen seien die Beamten insgesamt 70 Mal zu Wildunfällen gerufen worden.

Mit dem näher rückenden Herbst weist die Polizei Autofahrer darauf hin, dass diese Jahreszeit eine besondere Aufmerksamkeit im Straßenverkehr erfordert. Die Gefahr von Wildunfällen sei in den Monaten Oktober und November am höchsten.

Vor allem in den Morgen- und Abendstunden sollen Autofahrer deshalb zurzeit besonders vorsichtig fahren. Dann ist die Gefahr hoch, dass Wildtiere wie Rehe oder Wildschweine die Straßen kreuzen.

So verhalten sich Autofahrer bei Wildwechsel richtig

Die Polizei bittet Autofahrer deshalb gerade in ländlichen und waldreichen Gebieten in den kommenden Wochen besonders wachsam zu sein, die Geschwindigkeit anzupassen und auf Hinweisschilder zu achten. „Wildwechsel”-Verkehrszeichen weisen auf explizit gefährdete Stellen mit häufigem Wildwechsel hin.

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Taucht ein Tier plötzlich auf der Straße auf, rät die Polizei dazu nicht auszuweichen, sondern kontrolliert abzubremsen. Notfalls sollte ein Zusammenstoß in Kauf genommen werden. Darüberhinaus sollten Autofahrer bei Wildwechsel immer mit Nachzüglern rechen. Hat ein Tier die Straße überquert also weiterhin wachsam bleiben.

Ist es zu einem Zusammenstoß gekommen muss die Unfallstelle abgesichert werden und die Polizei über den Notruf 110 informiert werden. (kec)

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