StatistikUngleiche Verteilung an Wasserflächen im Oberbergischen Kreis

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Die Agger in Gummersbach: 2,3 Prozent der Stadtfläche machen Gewässer aus.

Die Agger in Gummersbach: 2,3 Prozent der Stadtfläche machen Gewässer aus.

Oberberg – Der oberbergische Wasserreichtum ist zwischen den Städten und Gemeinden unterschiedlich verteilt. Das machen neue Zahlen deutlich, die Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt jetzt veröffentlicht hat. Dabei ermittelten die Statistiker für jede Kommune den Anteil der Gewässerflächen an der Gesamtfläche.

Das Ergebnis: In Hückeswagen machen Talsperren, Flüsse und Bäche 5,5 Prozent der Gesamtfläche aus, der höchste Wert im Oberbergischen Kreis. Auch Radevormwald (2,7 Prozent), Reichshof (2,4), Gummersbach (2,3) und Marienheide (2,2) liegen mit ihren Gewässeranteilen über dem NRW-Schnitt von 1,8 Prozent. Etwa im Bereich des Durchschnittswertes liegen Engelskirchen (1,7) und Wipperfürth (1,6), schon deutlich darunter Wiehl mit 0,9 Prozent, sowie Lindlar, Morsbach und Bergneustadt mit je 0,7 Prozent Anteil.

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Den letzten oberbergischen Platz teilen sich die beiden Kommunen Nümbrecht und Waldbröl, hier nehmen die Gewässer 0,6 Prozent der Gesamtfläche in Anspruch.

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